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US-FinanzministerPeinlichem Twitter-Patzer folgt derber Schlagabtausch mit Axl Rose

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Hardrocker Axl Rose übt heftige kritik an der Trump-Regierung. Unser Bild zeigt den Guns N' Roses-Frontmann bei einem Auftritt im Jahr 2017 in Sacramento.

Washington D.C. – Peinliche Patzer von US-Präsident Donald Trump sind keine Seltenheit. Jetzt hat sich auch sein Finanzminister Steven Mnuchin zu einem peinlichen Fehler verleiten lassen. Auslöser war ein heftiger Schlagabtausch, den er sich bei Twitter mit Guns N' Roses-Frontman Axl Rose geliefert hatte.

Rose hatte am Mittwochabend (Ortszeit) getwittert: „Es ist offiziell. Was auch immer jemand vorher über Steve Mnuchin gedacht haben mag, er ist offiziell ein Arschloch.“

Der konkrete Anlass für die Beschimpfung war nicht ganz klar, doch der US-Finanzminister sah sich zu einer Entgegnung auf Twitter genötigt: „Was hast du zuletzt für das Land gemacht?“, schrieb Mnuchin und wollte offenbar eine US-Flagge dahintersetzen. Peinlich, stattdessen wählte er die Fahne Liberias aus, die sehr ähnlich aussieht. Zwar korrigierte der frühere Goldman-Sachs-Investmentbänker seinen Fehler schnell, Spott war ihm aber sicher. „Ich hatte nicht verstanden, dass wir Liberias Wirtschaftsmodell nacheifern“, schrieb Rose, der die Regierung von US-Präsident Donald Trump regelmäßig scharf kritisiert.

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Der Hardrocker fügte hinzu, anders als die US-Regierung sei er nicht für den Tod von mehr als 70.000 Menschen in der Coronavirus-Krise verantwortlich. Und anders als Mnuchin rufe er die Bevölkerung nicht im Fernsehen dazu auf, inmitten der Pandemie in den USA zu verreisen.

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Trotz Corona-Pandemie: US-Finanzminister ruft zu Reisen in den USA auf

Mnuchin hatte kürzlich im konservativen Sender Fox Business gesagt, es sei unklar, wie lange die internationalen Reisebeschränkungen wegen der Coronavirus-Krise noch aufrechterhalten würden.

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Die Menschen könnten aber in den USA verreisen: „Es ist eine großartige Zeit für die Menschen, die USA zu erkunden“, sagte der Finanzminister. „Viele Menschen haben viele Regionen in den USA noch nicht gesehen.“

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Wegen der Coronavirus-Pandemie herrschen in weiten Teilen der USA Ausgangsbeschränkungen. Von nicht notwendigen Reisen wird abgeraten. In den USA wurden bereits mehr als 1,23 Millionen Coronavirus-Infektionen und mehr als 73.500 Todesfälle bestätigt - mehr als in jedem anderen Land der Welt. (AFP/susa)