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Trump bricht ProtokollPeinlicher Spruch für Prinzessin Kate

US-Präsident Donald Trump (Mitte) zwischen König Charles und Prinzessin Kate.

US-Präsident Donald Trump (Mitte) zwischen König Charles und Prinzessin Kate.

Kaum im Königreich gelandet, schon der erste Fauxpas! Donald Trumps Besuch bei den Royals sorgt für Stirnrunzeln und peinliche Momente.

Donald Trump ist für einen Staatsbesuch im Vereinigten Königreich. Am Mittwoch (18. September) wurde er mit seiner Frau Melania in Windsor Castle von König Charles III., Königin Camilla, Prinz William und Prinzessin Kate empfangen – und sorgte direkt für Irritationen.

Schon bei der Ankunft gab es die ersten Pannen. Wie „People“ berichtet, lief Trump bei der Truppen-Inspektion einfach vor König Charles III. her – obwohl eigentlich der Monarch das Tempo vorgibt.

Und dann auch noch das: Ein scheinbar kumpelhaftes Tätscheln auf den Rücken des Königs. Ein absolutes No-Go im royalen Protokoll!

Doch damit nicht genug der Fehltritte. Nach dem Handschlag legte Trump auch noch Prinz William die Hand auf den Arm. Und First Lady Melania Trump? Die verzichtete bei der Begrüßung glatt auf den traditionellen Knicks vor der Königsfamilie. Ein weiterer Bruch mit der Etikette.

Für die größten Schlagzeilen sorgte aber Trumps erste Begegnung mit Prinzessin Kate. Laut „The Sun“ soll er sich direkt an sie gewandt und mehrmals wiederholt haben: „Wunderschön, wunderschön.“

Persönliche Komplimente dieser Art sind bei royalen Empfängen eigentlich tabu und sorgten für reichlich Gesprächsstoff. Die Princess of Wales, die in einem auffälligen weinroten Outfit erschien, ließ sich aber nichts anmerken.

Jede Geste wurde sofort von Experten und Expertinnen analysiert. Die Körpersprache-Expertin Inbaal Honigman erklärte gegenüber dem Portal „LADbible“, dass König Charles in dem Moment „deutlich unbehaglich“ gewirkt habe. Während der König versuchte, die Situation zu retten, habe Trump „völlig unbeteiligt“ gewirkt.

Beim Staatsbankett in Windsor drehte sich der Spieß dann um. Plötzlich war es König Charles, der mit seiner Rede für Aufsehen sorgte. Er betonte die enge Verbindung zwischen Großbritannien und den USA und sagte: „Wir sind die engsten Verwandten.“

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, würdigte er die gemeinsamen Werte und nannte das Verhältnis beider Länder „unersetzlich und unzerbrechlich“.

Doch Charles beließ es nicht bei höflichen Floskeln. Ungewohnt politisch sprach er auch aktuelle Krisen an und bezog klar Stellung zur Ukraine: „Heute, da Tyrannei Europa erneut bedroht, stehen wir und unsere Verbündeten gemeinsam für die Ukraine, um Aggression zu stoppen und Frieden zu sichern.“ Britische Medien staunten: Mit diesen deutlichen Worten zu Sicherheit und internationaler Stabilität ging der König weit über eine normale Bankettrede hinaus. (red)