Melania TrumpSie „will nur noch nach Hause”, lässt ihre Sachen aus Weißem Haus holen

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Melania Trump (50) soll bereits seit einigen Wochen den Umzug aus dem Weißen Haus nach Florida planen. Das Foto der First Lady wurde am 8. Dezember 2020 in Washington D.C. aufgenommen. 

von Julia Bauer (jba)

Washington D.C. – Während Donald Trump (74) sich noch immer verbissen an seinem US-Präsidentschaftsamt festklammert und gerichtlich gegen seine Wahl-Niederlage vorgeht, sieht Gattin Melania (50) offenbar nach vorn und soll schon den Umzug nach Florida planen.

Einem „CNN”-Bericht zufolge habe die First Lady bereits mit dem Weißen Haus abgeschlossen. Sie soll sich demnach schon länger auf einen Auszug aus dem Weißen Haus vorbereiten.

Bereits Mitte November soll sie eine Übersicht über das ihr zustehende Personal und Budget nach dem Auszug aus dem Weißen Haus angefordert haben.

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Melania Trump lässt persönliche Gegenstände aus Weißem Haus holen

Melania Trump soll sich sogar schon darum gekümmert haben, dass persönliche Gegenstände aus dem Weißen Haus und dem New Yorker Penthouse der Familie nach Florida ins Anwesen Mar-a-Lago transportiert werden. In Florida soll dann auch Sohn Barron zur Schule gehen.

Laut CNN habe Melania mit Marcia Lee Kelly eine erfahrene Beraterin engagiert, die ihren Übergang von der amtierenden zur früheren First Lady koordinieren soll.

Melania Trump „will nur noch nach Hause”

„Sie will nur noch nach Hause”, zitiert CNN eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Umkreis von Melania Trump. Von einem möglichen neuen Versuch ihres Gatten bei der Wahl 2024 soll sie im Übrigen wenig halten: „Das würde nicht gut ankommen.”

Auffällig: Im Gegensatz zu Donald Trump, der auch nach seiner Amtszeit über Büro und Mitarbeiter auf Staatskosten verfügen könne, bekommt Melania lediglich 20.000 US-Dollar im Jahr. Aber auch nur, wenn Gatte Donald stirbt.

Melania Trump löste Shitstorm aus

Erst vor wenigen Tagen hatte Melania Trump für Verwunderung und Kritik gesorgt. In einer offiziellen Mitteilung hatte sie die Fertigstellung eines Tennispavillons auf dem Gelände des Weißen Haus gelobt.

„Ich hoffe, dass dieser private Raum zukünftigen Präsidentenfamilien als Ort der Entspannung und Versammlung dienen wird”, hieß es in der Stellungnahme. In amerikanischen Medien war es angesichts der besorgniserregenden Corona-Infektionszahlen in den USA zu Kritik an der „freudigen Nachricht” von Melania Trump gekommen. (jba)