Auf Corona-GipfelSchulen, Kontaktverbot, Gastro: Diese Maßnahmen wurden beschlossen

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Markus Söder (CSU, M), Ministerpräsident von Bayern, Michael Müller (SPD,r), Regierender Bürgermeister von Berlin, werden nach der Schaltkonferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder auf einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise informieren. Das Foto entstand vor der letzten Lockdown-PK am 13. Dezember 2020. 

von Paulina Meissner (mei)

Berlin – Die Blicke sind gebannt auf Berlin gerichtet. Dort haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die 16 Ministerpräsidenten am Dienstag, 5. Januar, in einer Schaltkonferenz über eine Verlängerung des Mitte Dezember beschlossenen harten Lockdowns entschieden.

Seit 16. Dezember sind viele Geschäfte in Deutschland, aber auch Schulen und Kitas dicht.

  • Sie können die Pressekonferenz oben als Stream im Video nachverfolgen – kostenlos und ohne Registrierung. Dazu müssen Sie den „redaktionellen Inhalt“ freigeben.

Die wichtigsten Aussagen von Angela Merkel

  • Merkel: Beschlüsse vom 13. Dezember werden
  • Merkel: „Ziel bleibt
  • Am

Einschränkung des Bewegungsradius

  • Bund und Länder haben sich darauf verständigt, dass in

Schulen und Kitas

  • Schulen und Kitas bleiben bis zum 31. Januar weiterhin geschlossen
  • Normalerweise erhält jedes Elternteil pro Jahr für bis zu zehn Arbeitstage
  • Die Kultusminister hatten am Montag beschlossen, dass eine

Kontaktbeschränkungen

  • Künftig sind private Zusammenkünfte 

Impfungen

  • Bis
  • Im
  • Merkel setzt bei der 

Einreisen aus Risikogebieten

  • Wer aus einem ausländischen Risikogebiet einreist, muss sich künftig

Einzelhandel und Gastronomie

  • Der Einzelhandel und die Gastronomie bleiben geschlossen.

Dienstleistungsbetriebe

  • Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege wie Friseursalons, Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe sind zu.
  •  

Alkoholverbot im öffentlichen Raum

  • Das

Mehrheit der Deutschen für Verlängerung des Lockdowns

Vor den ersten Beratungen von Bund und Ländern im neuen Jahr an diesem Dienstag über die Corona-Pandemie eine große Mehrheit der Deutschen für eine Verlängerung. In einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sprachen sich fast zwei Drittel der Befragten dafür aus, die Einschränkungen mindestens in der bisherigen Härte fortzuführen. (dpa/susa/mei)