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Lockdown, Friseure, KontakteWie es jetzt weitergeht − und ab wann gelockert wird

Merkel über neuen Lockdown

Angela Merkel sprach am Mittwoch über Öffnungsstrategien und die Lockdown-Verlängerung bis zum 7. März.

Berlin – Stundenlang haben Bund und Länder am Mittwoch (10. Februar) beim Corona-Gipfel um eine Einigung gerungen. Am späten Abend verkündete Kanzlerin Angela Merkel die neuen Beschlüsse, die zunächst bis zum 7. März gelten.

  • Lockdown wird verlängert - Ausnahmen für Schulen und Friseure
  • Kanzlerin Merkel warnt vor dritter Corona-Welle
  • Impfung für Grundschul- und Kita-Personal vor dem Sommer

KONTAKTE: Privat sollen sich die Menschen in Deutschland weiterhin nur mit jeweils einer weiteren Person außerhalb des eigenen Haushalts auf einmal treffen. Der Kreis dieser Menschen sollte möglichst klein gehalten werden. Bürgerinnen und Bürger sind dringend gebeten, „alle Kontakte auf das absolut notwendige Minimum zu beschränken und insbesondere Zusammenkünfte in Innenräumen zu vermeiden“.

MASKEN: Das Tragen von OP-Masken oder Masken mit FFP2- oder einem vergleichbaren Standard in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt Pflicht.

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REISEN: Nicht notwendige private Reisen und Besuche sollen unterlassen werden.

HOMEOFFICE: Arbeitgeber müssen Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice erlauben, sofern ihre Tätigkeiten das zulassen. Details regelt eine Verordnung des Bundesarbeitsministeriums. Bund und Länder fordern Arbeitgeber auf, diese konsequent anzuwenden. Wo sich doch mehrere Menschen bei der Arbeit gemeinsam in einem Raum aufhalten, sollen besser schützende Masken getragen werden.

KITAS & SCHULEN: Die Öffnung von Betreuungs- und Bildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche soll Priorität haben. „Dieser Bereich soll daher als erster schrittweise wieder geöffnet werden“, mit Vorsichtsmaßnahmen wie Lüften, Schnelltests und wo möglich hochwertigen Masken. Über Öffnungen entscheiden aber die Länder. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern sollen prüfen, ob Kita-Betreuer und Grundschullehrerinnen beim Impfen eine höhere Priorität erhalten.

FRISEURE: Friseure dürfen ab dem 1. März wieder öffnen. Sie müssen die Kundenzahl vor Ort mit Terminen steuern, außerdem müssen OP-Masken oder solche mit FFP2-Standard oder ähnlich getragen werden.

WEITERE ÖFFNUNGEN: Erst wenn eine „stabile“ Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen erreicht ist, sollen weitere Öffnungen durch die Länder folgen. Dann sollen der Einzelhandel, Museen und Galerien sowie Betriebe mit körpernahen Dienstleistungen wieder aufmachen können. Für Lockerungen in Kultur, Sport in Gruppen, Freizeit, Gastronomie und Hotelgewerbe wollen Bund und Länder eine „sichere und gerechte Öffnungsstrategie“ weiterentwickeln. In Ländern und Landkreisen, wo es binnen sieben Tagen weiterhin mindestens 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gibt, sollen gegebenenfalls weiter härtere Auflagen gelten.

IMPFUNGEN: Geplant ist weiterhin, dass alle Bürgerinnen und Bürger bis zum Ende des Sommers ein „Impfangebot“ bekommen, also mindestens eine erste Impfung gegen Covid-19 erhalten haben.

Corona-Gipfel − Pressekonferenz: Was sagte Angela Merkel heute?

An dieser Stelle lesen Sie alle wichtigen Infos und Aussagen von Kanzlerin Angela Merkel übersichtlichen zusammengefasst.

  • Am 3. März
  • Merkel hat in der Corona-Krise
  • Merkel nennt
  • Merkel sagt, die verhängten Maßnahmen zeigten Wirkung. Die
  • Keine Corona-Lockerungen für
  • Ab einer
  • Friseure dürfen ab 1. März wieder öffnen
  • Länder sollen selbst über
  • Der