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Ziel im BlickSpahn mit Fußballvergleich: „Deutschland eher gut im Elfmeterschießen“

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Jens Spahn sagte auf der Pressekonferenz am Freitag (7. Mai 2021), dass es in dieser Phase der Pandemie darum gehe, das Erreichte nicht zu verspielen. Es gebe Grund zu Optimismus und Zuversicht.

Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gab am heutigen Freitag (7. Mai 2021) gemeinsam mit dem Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, in einer Pressekonferenz Auskunft über die aktuelle Corona-Lage in Deutschland. Beide sind zuversichtlich, dass die Pandemie bald beherrschbar sein wird.

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Nur einen Tag nach dem Bundestag stimmte heute auch der Bundesrat der Rücknahme vieler Corona-Beschränkungen für vollständig geimpfte und genesene Menschen zu. 

Lesen Sie an dieser Stelle ab Beginn der Pressekonferenz die wichtigsten Informationen und Aussagen übersichtlich zusammengefasst

Alles zum Thema Corona

  • Der RKI-Chef führt noch einmal aus, warum die Maßnahmen so wichtig sind und warum der R-Wert unter 1 gehalten werden muss, um das Corona-Virus einzudämmen. Er bittet weiter um Geduld:
  • Wieler bestätigt:
  • Noch immer sterben Menschen nach schweren Verläufen, so der RKI-Chef, der appelliert, die bekannten Maßnahmen wie Abstand halten, Hände waschen, Lüften weiter zu befolgen.
  • „Leider sind noch immer über
  • Lothar Wieler: „Die
  • „Die dritte Welle scheint gebrochen“
  • Spahn sieht
  • Der
  • Jens Spahn bedankt sich bei der Bevölkerung für die Geduld und den Einsatz. 

Jens Spahn: „Die dritte Welle scheint gebrochen“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) warnte aufgrund der sinkenden Corona-Infektionszahlen vor Sorglosigkeit und mahnte: „Jetzt geht's darum, in den nächsten Wochen noch gemeinsam durchzuhalten. Wir reden tatsächlich ja jetzt noch eher über Wochen oder wenige Monate.“

Spahn betonte: „In dieser Phase der Pandemie geht es tatsächlich darum, das Erreichte nicht zu verspielen.“ Es gebe Grund zu Optimismus und Zuversicht. „Zuviel Ungeduld dagegen würde nur dem Virus helfen.“

Spahn rief dazu auf, dass dort, wo Lockerungen stattfinden, diese im Außenbereich gemacht würden. Im Fall von Kulturveranstaltungen in Regionen mit Inzidenzen unter 100 sollten diese etwa draußen vorgesehen werden - und mit Test als Zugangsvoraussetzung.

Impfungen machen deutliche Fortschritte

„Unser Gesundheitswesen ist zwar stark gefordert, aber zu keinem Zeitpunkt überfordert gewesen“, so Spahn. Zugleich machten die Impfungen deutliche Fortschritte. 26,2 Millionen Menschen seien nun mindestens einmal geimpft - 31,5 Prozent der Bevölkerung.

Kommende Woche werde jeder Dritte einmal geimpft sein. 8,8 Prozent hätten den vollen Schutz. Am Vortag seien rund 200.000 Zweitimpfungen dazugekommen. Mit Blick auf die Beschleunigung nach anfangs schleppendem Impftempo sagte Spahn, „dass Deutschland eher gut ist im Elfmeterschießen“. (dpa/susa)