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Was soll das denn?Donald Trump und Tochter Ivanka werben für Bohnen

Washington D.C. – Dieses Foto von Ivanka Trump interessiert Sie nicht die Bohne? Dann lassen Sie das bloß nicht Papa Donald Trump wissen...

Denn der US-Präsident hat sich ebenso wie seine Tochter Ivanka in den „Bohnen-Krieg“ eingeschaltet – und dabei gegen Ethik-Richtlinien verstoßen, die Werbung verbieten. Das wiederum interessiert Donald Trump nicht die Bohne.

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Alles zum Thema Twitter

Trump veröffentlichte am Mittwoch (Ortszeit) bei Instagram ein Foto von sich im Oval Office mit einer Reihe von Produkten des US-Unternehmens Goya. Trump lächelt auf der Aufnahme und reckt beide Daumen in die Höhe.

Chef von Goya Foods lobt Donald Trump

Goya Foods, dessen Chef den Präsidenten in höchsten Tönen gelobt und damit Boykottaufrufe provoziert hatte, gehe es „großartig“, schrieb Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die „Schmutzkampagne“ der „radikalen Linken“ sei nach hinten losgegangen, die Menschen würden „wie verrückt“ Goya-Produkte kaufen.

Ivanka Trump ergreift Partei für Goya

Auch seine Tochter Ivanka ergriff für Goya Partei: Die 38-Jährige veröffentlichte auf Twitter ein Foto von sich, in dem sie wie ein Werbemodel eine Goya-Dose mit schwarzen Bohnen in der Hand hält (siehe Foto oben).

Dazu schrieb die Präsidententochter, die ihrem Vater auch offiziell als Beraterin dient, den Goya-Werbespruch „Wenn es Goya ist, muss es gut sein“.

US-Präsident und Tochter verstoßen gegen Ethik-Richtlinien

Das trug auch ihr Vorwürfe ein, gegen Ethik-Richtlinien zu verstoßen, die Staatsbediensteten jegliche Werbung verbieten.

Hintergrund sind Boykottaufrufe gegen das Unternehmen, das neben Konserven auch viele weitere Lebensmittel wie Reis, Tortillas Soßen und Tiefkühlprodukte anbietet, die in den USA insbesondere bei Latinos beliebt sind.

Goya-Chef Robert Unanue: Hispano-Gemeinschaft durch Trumps Präsidentschaft gesegnet

Goya-Chef Robert Unanue hatte kürzlich gesagt, die Hispano-Gemeinschaft im Land sei durch Trumps Präsidentschaft „gesegnet“. Das sorgte für scharfe Kritik, weil Trump für einen einwanderungsfeindlichen Kurs bekannt ist und in der Vergangenheit immer wieder Stimmung gegen Migranten aus Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern gemacht hatte.

In den sozialen Netzwerken wurden unter dem Hashtag #BoycottGoya Aufrufe laut, keine Produkte des Herstellers mehr zu kaufen. (AFP/susa)