Besuch im VogelparkMerkel wird gebissen − hier verliert Kanzlerin die Beherrschung

Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin, füttert australische Loris im Vogelpark Marlow und wird dabei gebissen. +++ dpa-Bildfunk +++

Angela Merkel füttert australische Loris im Vogelpark Marlow und wird dabei gebissen.

Ein Bild für die Geschichtsbücher: Angela Merkel hat am Donnerstag den Vogelpark im Marlow besucht und dabei eine schmerzhafte Begegnung mit einem Loris gemacht. 

Marlow. Ob Wellensittiche, Nymphensittiche, Zebrafinken oder Papageien - die Bundeskanzlerin stand am Donnerstag im Vogelpark Marlow hoch im Kurs: Ganze Schwärme von knallbunten Lori-Papageien umflatterten Angela Merkel am Donnerstag und fraßen ihr aus der Hand. Einer der australischen Loris landete sogar auf ihrem Kopf.

Ein anderer Vogel biss die Kanzlerin bei der Fütterung, was den Bildern zufolge, wohl ziemlich schmerzvoll war.

Vor der Bundestagswahl am Sonntag war Merkel noch mal auf Abschiedstour in ihrem angestammten Wahlkreis in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs.

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Auch die Wellensittiche waren zutraulich und ließen sich von der scheidenden Regierungschefin mit Hirse füttern. Nur beim ausgewachsenen europäischen Uhu war Merkel zurückhaltend: Die etwa 60 Zentimeter große Eule mit den großen Augen wollte sie dann doch nicht halten.

„Ne, ne. Ich habe das bei den Sittichen gut gemacht.“ Den Uhu hielt dann der CDU-Bundestagskandidat Georg Günther (33), der Merkels Nachfolger im Wahlkreis 15 (Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I) werden will. (dpa)