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Polizei sprachlosMann findet Granate im Garten und trifft haarsträubende Entscheidung

absperrung polizei

Die Polizei konnte sich nicht erklären, warum der Mann das tat.

Venlo – Die Sprengstoffexperten des Kampfmittelräumdienstes haben wohl schon so manche nervenaufreibende Situation erlebt. Mit was sie in der Nacht zum Donnerstag im niederländischen Venlo nahe der Grenze zu NRW zu tun hatten, muss sie jedoch sprachlos zurückgelassen haben.

Ein Bewohner hatte beim Graben in seinem Garten zunächst ein ungewöhnliches Objekt gefunden. Er dachte sich aber nichts weiter dabei und verscharrte es im Sand.

Bewohner hörte Zischen im Garten

Doch am nächsten Tag hörte der Mann ein eigenartiges Zischen. Da das Geräusch von dem unbekannten Gegenstand ausging, schaute er ihn sich genauer an und stellte fest: Es handelte sich um eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg.

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Der Bewohner alarmierte daraufhin sofort die Polizei.

Soweit, so gut und richtig. Jedoch kam der Mann auf eine höchst eigenwillige Idee. Er warf sich absichtlich auf die Granate. Warum er diese Aktion als sinnvoll erachtete, ist vorerst ein völliges Rätsel. Möglicherweise glaubte er, dadurch andere Personen schützen zu können.

Mann muss zwei Stunden auf Granate verharren

Zwei Stunden musste der Bewohner auf dem Sprengkörper liegen bleiben. Die Polizei ließ unterdessen das Wohngebäude räumen, etwa 80 Personen mussten übereinstimmenden Medienberichten zufolge ihre Wohnungen verlassen.

Gleichzeitig rückte der Kampfmittelräumdienst an. Der Mann wurde in der Kälte mit einer Wärmedecke abgedeckt. Schließlich konnten sie ihn aus seiner misslichen Lage befreien. Zwar handelte es sich um eine ursprünglich hochexplosive Granate aus dem Zweiten Weltkrieg, allerdings enthielt sie keinerlei Sprengstoff mehr, weshalb sie inzwischen ungefährlich war.

Der Mann wurde mit einer Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht.

(jv)