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Tragödie auf Kreuzfahrt35-Jähriger stirbt nach 33 Drinks

Großes Kreuzfahrtschiff mit Segelbooten auf dem Wasser unter Wolken (Symbolbild)

Großes Kreuzfahrtschiff unter bewölktem Himmel auf dem offenen Meer (Symbolbild).

Tod nach Alkoholexzess: Familie verklagt Reederei.

Ein schrecklicher Vorfall auf einem Schiff der Royal-Caribbean-Flotte sorgt für Aufsehen. Ein Jahr nach dem Tod eines 35-jährigen Passagiers im Dezember 2024 reicht seine Familie Klage ein, da dem Mann vor seinem Zusammenbruch mehr als 30 alkoholische Getränke serviert worden sein sollen.

Die tragische Kette der Ereignisse nahm ihren Anfang, als Michael V. mit seiner Verlobten und dem siebenjährigen Sohn an Bord auf die Kabine wartete. Während seine Partnerin sich um den Status der Kabine kümmerte, blieb der 35-Jährige an einer Bar zurück, wo ihm laut den Klageunterlagen in kurzer Zeit mindestens 33 Drinks ausgeschenkt wurden. Das berichtet „FOCUS online“.

Eskalation nach 33 Drinks

Stark desorientiert soll der Mann anschließend über das Schiff gelaufen sein und versucht haben, Türen aufzubrechen. Als Sicherheitskräfte eingriffen, eskalierte die Situation, wobei laut Gerichtsunterlagen ein Beruhigungsmittel sowie Pfefferspray eingesetzt wurden. Die Familie gibt an, dass diese Maßnahmen seine Atmung stark beeinträchtigt und zu einem Herzstillstand geführt hätten.

Klage nach tödlichem Vorfall

Der Todesfall wurde laut US-Medienberichten später als Tötung eingestuft, was ein zentraler Punkt in der Klage der Familie ist. Die Angehörigen fordern nun eine Entschädigung für künftige Einkünfte, Schmerzensgeld und die Übernahme der Bestattungs- und Medizinkosten, da sie argumentieren, der Tod sei vermeidbar gewesen.

Der Vorfall ist nicht der einzige, der 2024 die Sicherheit bei Royal Caribbean in Frage stellte, nachdem ein Mann über Bord ging und ein Junge tödlich stürzte. Die Reederei erklärte, man kooperiere mit den Behörden, äußert sich zum laufenden Verfahren jedoch nicht. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.