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„Ist das geschmacklos”Hollywood zeigt Trailer vom umstrittensten Film des Jahres

Los Angeles – Die Welt steckt noch mittendrin in der Coronavirus-Pandemie, da hat  Hollywood schon einen Film daraus gemacht. Actionfilm-Produzent Michael Bay will aus der Coronavirus-Pandemie Kapital schlagen. Genial – oder einfach nur daneben?

Der erste Trailer zu seinem Thriller „Songbird” wurde am Donnerstag veröffentlicht (oben im Video ansehen). Die Katastrophen-Romanze spielt im Jahr 2024 in einer Welt mit mehr als 110 Millionen Coronavirus-Toten, drastischen Ausgangssperren und gefährlichen Virus-Mutationen.

„Songbird”: Umstrittener Film wurde ab Juli gedreht

„Riverdale”-Darsteller K.J. Apa und Sofia Carson („Pretty Little Liars: The Perfectionists”) spielen ein junges Paar im dystopischen Los Angeles.

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Die Corona-Pandemie ist noch längst nicht vorbei, wie hier in Los Angeles, wo die Menschen am 31. Oktober mit Masken vor dem Hollywood Pantages Theatre auf dem Walk of Fame entlanglaufen. Trotzdem gibt es schon einen Hollywood-Film über Corona, das für viel Diskussionen sorgt.

Regisseur Adam Mason holte unter anderem auch Demi Moore, Bradley Whitford und Paul Walter Hauser vor die Kamera. Der Film wurde ab Juli gedreht, als nach einem anfänglichen Shutdown der Filmindustrie im Frühjahr Dreharbeiten unter Corona-Auflagen wieder erlaubt waren.

Einen Starttermin für „Songbird” gibt es noch nicht.

Film „Songbird”: Viele negative Reaktionen auf Twitter

Der Trailer wurde im Netz eher kritisch kommentiert. Dies sei nicht der Film, den man im Moment brauche, schrieb ein Nutzer. „Der Film spielt mit den Ängsten der Menschen vor der Pandemie”, meint eine Twitter-Nutzerin.

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Der amerikanische Produzent Michael Bay spricht auf einer Pressekonferenz im südkoreanischen Seoul zur Netflix-Premiere von „6 Underground” im Dezember 2019. Ein Jahr später sorgt er mit einem Film über das Coronavirus für Wirbel.

„Wir sehen bereits, dass sich diese Ängste auf Kosten der Schwächsten auswirken. Das ist so geschmacklos.” Ein anderer meint: „Einen ,dystopischen Horror-Film' über einen Horror zu machen, der real ist, ist wirklich sehr stumpf.”

Eines steht jedenfalls jetzt schon fest: Die Aufmerksamkeit ist dem Film sicher. (dpa/mg)