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Pat Quinn wurde nur 37 JahreMitbegründer der „Ice Bucket Challenge“ gestorben

Ice_Bucket_Ochsenknecht

Auch Schauspielerin Natascha Ochsenknecht ließ sich bei der „Ice Bucket Challenge“ zwei Eimer Eiswasser über den Kopf schütten. Das Foto wurde am am 20.08.2014 in Berlin aufgenommen.

Washington – Promis, Normalos, Alt und Jung – alle kippten sich voller Begeisterung Eiswasser über den Kopf. Jetzt ist Pat Quinn, einer der Mitinitiatoren des Internet-Phänomens „Ice Bucket Challenge“, tot.

Wie nun bekannt wurde, starb er am Sonntag (22. November)  im Alter von 37 Jahren, wie die ALS-Stiftung mitteilte. Quinn erlag der ALS-Krankheit sieben Jahre, nachdem diese bei ihm diagnostiziert worden war. Er habe dazu beigetragen, „eine der größten Social-Media-Kampagnen der Geschichte“ populär zu machen, schrieb die Stiftung.

Die 2014 gestartete „Ice Bucket Challenge“ (Mutprobe mit einem Eiswasserkübel) bestand darin, sich mit eiskalten Wasser überschütten zu lassen und Videos davon ins Internet zu stellen. Ziel war es, die Nervenkrankheit ins Bewusstsein zu rücken und Spenden zu generieren. Die nassen Teilnehmer nominierten in den Videos dann andere Leute, es ihnen gleichzutun.

Das ist ALS – Amyotrophe Lateralsklerose

  • Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) führt zu zerstörten Nerven und fortschreitender Muskellähmung. 
  • Die Betroffenen können sich im Verlauf der Erkrankung nicht mehr bewegen. 
  • Sie haben Schwierigkeiten beim Schlucken, Sprechen und Atmen.
  • Erkrankte bleiben in der Regel aber geistig fit. 
  • Die Krankheit tritt häufig um das 50. Lebensjahr auf.
  • Etwa die Hälfte der Patienten stirbt innerhalb der ersten drei Jahre. 

Weltweit beteiligten sich unzählige Menschen an der Aktion, darunter auch viele Prominente. Im Kampf gegen ALS kamen Spenden in dreistelliger Millionenhöhe zusammen. Im Dezember 2019 starb bereits der Co-Initiator Pete Frates. Er erlag im Alter von 34 Jahren der Krankheit. (dpa/susa)