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Tragischer Unfall im SchneeAutofahrer driftet auf Feld und tötet Kind (4) beim Rodeln

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In Gera kam am Sonntag ein vierjähriges Mädchen bei einem tragischen Unfall im Schnee ums Leben. Das Symbolfoto vom 3. Januar zeigt einen Polizeieinsatz im verschneiten Wernigerode.

von Béla Csányi (bc)

Gera – Große Mengen Schnee rund um den Jahreswechsel sorgten in vielen Teilen Deutschlands in den vergangenen Tagen für Begeisterung. Doch die Freude wird durch immer mehr traurige Nachrichten rund um die weiße Pracht getrübt.

Am Wochenende herrschte etwa im Sauerland erneut das Chaos. Wegen überfüllter Pisten, verstopfter Anfahrtswege und Chaos für die Anwohner wurden viele Gebiete regelrecht abgesperrt. Noch tragischer verlief ein Schnee-Ausflug einer größeren Gruppe am Sonntag in Gera. Beim übermütigen Manöver eines Autofahrers kam ein vierjähriges Mädchen zu Tode.

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Der Vorfall ereignete sich gegen 14 Uhr auf einem schneebedeckten Feld im Ortsteil Langenberg. Auch im etwa 200 Meter hoch gelegenen Gebiet in Thüringen hatte es am Sonntag kräftig geschneit. Eine Gruppe von Freunden und Verwandten wollte sich daher auf einem schneebedeckten Feld austoben.

Unter den Anwesenden sollen sich nach ersten Erkenntnissen die Eltern des verunglückten Kindes sowie weitere Bekannte befunden haben. Während das Mädchen an einem Abhang rodelte, übte sich einer der Bekannten mit seinem Auto in einem riskanten Fahrmanöver.

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Der 25-Jährige setzte sich an das Steuer seines Seat und versuchte über das glatte Feld zu driften. Dabei verlor er nach Polizeiangaben die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte in das Heck eines VW-Transporters, den die Gruppe zuvor am Rand geparkt hatte.

Das Mädchen befand sich während des Unfalls in unmittelbarer Nähe und wurde auf seinem Schlitten zwischen den beiden Fahrzeugen eingeklemmt. Rettungsdienst, Notarzt und Polizei waren sofort im Einsatz, konnten das Opfer aber nicht mehr retten. Das Kind erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Familie und Freunde wurden vor Ort durch Kriseninterventionsteams versorgt. Die Polizei hat für die weiteren Ermittlungen inzwischen auch einen Sachverständigen hinzugezogen, der den genauen Ablauf klären soll. (bc)