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16-Kilo-HappenTiger-Python verschlingt Rehkalb und bekommt Verdauungsprobleme

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Fast drei Jahre nach dem Ereignis veröffentlichen Wissenschaftler jetzt ihre daraus gezogenen Erkenntnisse in einem Fachjournal.

Naples – Die Schlange hatte sich wohl einiges vorgenommen: Mitarbeiter einer Umweltschutzorganisation im US-Bundesstaat Florida sind auf eine Schlange gestoßen, die ein Rehkalb am Stück verschluckt hatte.

Die Organisation, „Conservancy of Southwest Florida”, gab diese Entdeckung vergangene Woche erstmals öffentlich bekannt. Bei der Schlange handele es sich um eine Tigerpython, eine Art, die aus Südostasien in die Region eingeschleppt wurde.

Das Tier hatte offensichtlich mit dem Megahappen zu kämpfen, als die Conservacy-Angestellten es entdeckten. Letztendlich würgte die Python ihre Beute wieder hoch, sie hatte sich wohl doch übernommen.

Die Tigerpythons wurden nach Florida eingeschleppt

Das Reh, das sich die Schlange einverleibt hatte, wog sage und schreibe 16 Kilogramm und war damit mehr als ein Kilo schwerer als das Reptil. Dieses Größenverhältnis zwischen Beute und Raubtier sei ein Rekord, erklärten die Wissenschaftler, die den Fund analysiert hatten.

Die Pythons bereiten den Umweltschützern im Süden Floridas seit Jahren Kopfschmerzen, da sie die natürliche Nahrungskette durcheinanderbringen. Die Weißwedelhirsche, die sie teilweise fressen, sind auch Hauptnahrung des vom Aussterben bedrohten Pumas. Die Schlange soll  Medienberichten zufolge von den Wissenschaftlern getötet worden sein: Zu Forschungszwecken, wie es hieß.

(lan)