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Ausgerechnet daSchweres Erdbeben in Fukushima – Atomruine unter Beobachtung

Fukushima_beben

Erdbeben am Samstag (13. Februar) in der Region Fukushima – das Beben erreichte eine Stärke von 7,1. 

Fukushima – Da werden schreckliche Erinnerungen wach: Nach der Katastrophe in Fukushima vor fast genau zehn Jahren wurde dieselbe Region am Samstag (13. Februar) erneut von einem starken Beben heimgesucht.

  • Erdbeben in Fukushima mit der Stärke 7,1
  • Keine weiteren Schäden in der Atomruine
  • Wetterbehörde gibt Entwarnung – keine Tsunami

Ein schweres Erdbeben hat den Nordosten Japans erschüttert. Mehr als zehn Menschen wurden verletzt. Es gebe aber keine Gefahr durch einen Tsunami, wie die Wetterbehörde bekanntgab.

Die Erschütterung um 23.08 Uhr (Ortszeit) hatte eine Stärke von 7,1.

Fukushima: Fast eine Million Menschen vorübergehend ohne Strom

Unregelmäßigkeiten in der Atomruine Fukushima Daiichi gebe es nicht, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiberkonzern Tepco. Auch aus anderen derzeit stillgelegten Atomkraftwerken gab es keine Berichte über Schäden. Alle Atomkraftwerke werden weiterhin genau beobachtet.

In fast einer Million Haushalten fiel in Folge der Erschütterung vorübergehend die Stromversorgung aus.

Nach ersten Berichten in der Nacht wurden mehr als zehn Menschen in Fukushima verletzt. Ein Feuer brach dort aus, wie Kyodo meldete. Der Sender NHK zeigte Bilder von Geschäften, in denen die Waren aus den Regalen fielen.

Erdbebenzentrum in einer Tiefe von 60 Kilometern

Nach ersten vorläufigen Berichten in der Nacht zum Sonntag zerbarsten vereinzelt Fenster, an alten Plattenbauhäusern fiel der Außenputz ab. Über weitere größere Schäden gab es zunächst keine Informationen. Das Erdbebenzentrum lag vor den beiden Provinzen Fukushima und Miyagi im Nordosten in einer Tiefe von 60 Kilometern.

Fukushima: Schweres Erdbeben vor 10 Jahren

Die Region war fast genau vor zehn Jahren am 11. März 2011 von einem schweren Erdbeben der Stärke 9,0 und einem gewaltigen Taifun verwüstet worden. Damals kamen rund 18.500 Menschen in den Fluten ums Leben.

Im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi kam es damals zu einem Super-Gau.

„Meine Mutter fühlte sich sofort an die Katastrophe vor zehn Jahren erinnert“, schilderte ein Bewohner dem Sender NHK. In seinem Haus seien Bilder von den Wänden gefallen. „Es war unheimlich“. (dpa)