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Stärke 7,0Erdbeben in der Antarktis löst Angst vor Tsunami aus

Antarktis_24012021

Kaiserpinguine springen von einer Eiskante der Antarktis ins Meer. Ein Erdbeben in der Antarktis löste am 23. Januar 2021 eine Tsunami-Warnung aus.

Antaktis – In der Antarktis hat sich ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 ereignet. Die chilenische Katastrophenschutzbehörde Onemi gab am Samstag (23. Januar 2021) zunächst eine Tsunami-Warnung für die Küstenregion der Antarktis aus, hob diese später jedoch wieder auf.

  • Erdbeben der Stärke 7,0 in der Antarktis
  • Chilenische Katastrophenschutzbehörde löst Tsunami-Alarm aus
  • Bewohner der König-Georg-Insel in Sicherheit gebracht

Der Erdstoß wurde nach Behördenangaben rund 210 Kilometer östlich des chilenischen Luftwaffenstützpunkts Eduardo Frei auf der König-Georg-Insel in zehn Kilometern Tiefe im Meer gemessen.

Erdbeben in der Antarktis löst Angst vor Tsunami aus

Rund 80 Bewohner einer Siedlung nahe der Basis wurden in Sicherheit gebracht. Auch drei weitere chilenische Stützpunkte sowie fünf Stützpunkte anderer Nationen wurden laut Onemi vorübergehend evakuiert.

Die Eduardo-Frei-Basis ist der größte chilenische Stützpunkt in der Antarktis. In der nahegelegenen Siedlung gibt es unter anderem ein Krankenhaus und eine Schule. Im Sommer leben dort maximal 150 Menschen, im Winter durchschnittlich 80.

Ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,9 ereignete sich ebenfalls am Samstagabend in der Nähe der Hauptstadt Santiago de Chile. Laut der Behörde Onemi entstanden dabei keine Schäden. Chile gehört zu den am stärksten erdbebengefährdeten Regionen der Welt. (afp)