UnglaublichStundenlang im offenen Meer: Mann klammert sich an sinkendem Boot fest
Port Canaveral – Spektakuläre Rettung auf hoher See, circa 140 Kilometer vor der Küste Floridas. Am Sonntag (29. November) ist dort der 62-jährige Amerikaner Stuart Bee in Seenot geraten, nachdem er einen Tag zuvor in Port Canaveral abgelegt hatte.
Auf seinem Boot habe es bereits einen Tag zuvor technische Probleme gegeben, so dass er nicht weiterschippern konnte, teilte Marc Vlaun von der US-Küstenwache nach der Rettung des Mannes mit. „Das ist ein wahrlich unglaublicher Ausgang“, so Vlaun weiter.
In der Nacht zu Sonntag war es passiert: Bee wurde durch hereinkommendes Wasser wach.
Sein letzter Halt während das Boot kenterte: der Rumpf. Dort klammerte er sich fest und trieb auf dem Meer, wie Fotos seiner späteren Retter zeigen.
Boot gekentert: Rettung naht nach Sonnenaufgang
Glück im Unglück für Bee: Kurz nach Sonnenaufgang wurden die Crew-Mitglieder des Containerschiffes „m/v Angeles“ auf den in Seenot geratenden Mann aufmerksam, der mit seinem T-Shirt wedelte.
Und dieses Bild wird die Besatzung wohl nie wieder in ihren Leben vergessen. Sie konnten den vermissten Bootsfahrer am Rumpf seines Bootes erspähen. Mit eigener Kraft konnte er noch zum Rettungsring des Containerschiffs schwimmen und so in Sicherheit gelangen.
Ein Crewmitglied dokumentierte die unfassbare Rettung auf Video und Bildern. Pure Erleichterung im Gesicht des völlig entkräfteten Schiffbrüchigen. (volk)