Deutliche WorteSpahn für harten Lockdown, Wieler übt Kritik an Kommunen

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Lothar H. Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) und Jens Spahn (CDU), Bundesminister für Gesundheit (v.l.) geben am Freitag (9. April) eine Pressekonferenz zur aktuellen Corona-Lage.

von Susanne Scholz (susa)

Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und RKI-Chef Lothar Wieler haben sich am Freitag auf einer Pressekonferenz zur aktuellen Corona-Lage geäßert. Beide mahnten, die Kontaktbeschränkungen ernst zu nehmen und sich testen und impfen zu lassen. Denn die Lage in den Kliniken spitzt sich dramatisch zu.

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Gesundheitsminister Jens Spahn hat dabei eindringlich für konsequente und bundeseinheitliche Maßnahmen gegen die steigenden Corona-Infektionszahlen geworben. „Ich empfehle uns allen, den Parteienstreit - Wahljahr hin oder her - herunterzufahren und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren, die Bekämpfung der Pandemie“, sagte der CDU-Politiker am Freitag in Berlin. „Es braucht einen Lockdown, um die aktuelle Welle zu brechen.“

Am Rande der Pressekonferenz wurde bekannt, dass der geplante Bund-Länder-Gipfel am Montag, 12. April 2021, abgesagt wurde.

Corona-Pressekonferenz: Was sagen Jens Spahn und Lothar Wieler am 9. April?

Lesen Sie hier alle wichtigen Aussagen der Pressekonferenz vom 9. April übersichtlich zusammengefasst. Das Neueste steht im Ticker oben.

  • Wieler führt aus
  • Der
  • Am Rande der Pressekonferenz wird bekannt, dass der geplante Bund-Länder-Gipfel am Montag, 12. April 2021, abgesagt wurde.
  • Jens Spahn dämpft die Erwartungen
  • Der
  • Gastronomie, Einzelhandel, Ausgangssperren sind derzeit Ländersache. Da wünscht sich Jens Spahn übergreifende Rechte beim Infektionsschutzgesetz.
  • Auf die Frage, welche
  • Sowohl
  • Der einzige wirkliche
  • Wieler
  • Der Chef des Robert Koch-Instituts verdeutlich eindringlich: „Die Entwicklung in den Krankenhäusern zeigt, dass immer mehr Menschen eingeliefert werden und die Betroffenen immer jünger werden. Die
  • RKI-Präsident Lothar Wieler
  • Der
  • Spahn
  • Spahn
  • Der
  • Spahn maht erneut an: „
  • Jens Spahn steigt mit den aktuellen Zahlen ein – und die sind nicht gut: Über 25.000 Neu-Infektionen am Freitag. „Das sind zu viele. Zu viele, die sich infizieren, zu viele, die ins Krankenhaus müssen, zu viele, die um ihr Leben kämpfen müssen.“
  • Lothar Wieler und Jens Spahn sind bereits angekommen. Die Pressekonferenz startet in wenigen Minuten. (susa)