+++ FAHNDUNG +++ Wer kennt ihn? Mit Messer gedroht – Kölner Polizei sucht Räuber, der kleine Kinder ausrauben wollte

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Neue Details zum Blutbad bei ParisDas jüngste Opfer war gerade einmal 18 Monate alt

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Ermittler haben in einem Haus in einem Pariser Vorort fünf Tote gefunden. Unter den Opfern seien vier Kinder.

von Alexandra Miebach (mie)

Paris – Neue Details zu dem schrecklichen Familiendrama im Pariser Vorort Noisy-le-Sec kommen ans Licht. Demnach handelt es sich bei den Toten offenbar um die Frau des Täters, zwei seiner Kinder und zwei Neffen. Die ermordeten Kinder waren zwischen 18 Monaten und neun Jahren alt.

Auch am Sonntag (4. Oktober) ist jedoch immer noch unklar, warum es zu dem grauenvollen Verbrechen gekommen ist, berichtet die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.

Paris: Junge berichtete in Café von Familiendrama

Der TV-Nachrichtensender BFM berichtete am Samstag (3. Oktober), dass ein blutender Junge in ein Café in der Nachbarschaft in Noisy-le-Sec gekommen sei und um Hilfe gebeten habe.

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Der verzweifelte Junge habe von einem Verwandten gesprochen, der mit einem Hammer und einem Messer die Familie angegriffen habe. Der Barbesitzer berichtete von einer großen Kopfwunde. Die Familie soll den Berichten zufolge aus Sri Lanka stammen.

Paris: Polizist berichtet nach Blutbad vom Tatort

„Es war schrecklich“, berichtete ein Polizeibeamter, der den Tatort mit eigenen Augen ansehen musste.

Fünf weitere Menschen seien verletzt worden, einige von ihnen schwer. Unter den Verletzten sei auch der mutmaßliche Täter. Mindestens drei der Personen befinden sich laut Pariser Medien in einem kritischen Zustand.

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Die Polizei hat die Umgebung um das Haus, in dem sich das schreckliche Familiendrama ereignet hat, weiträumig abgesperrt.

Auch der mutmaßliche Täter schwebe in Lebensgefahr. Er soll sich den Berichten zufolge nach der Schock-Tat versucht haben, sich das Leben zu nehmen. Er liegt inzwischen offenbar im Koma. Ob er daraus noch einmal erwachen wird und man ihm den Prozess machen kann, ist unklar.

Bürgermeister zeigt sich schockiert – Familie ohne Vorgeschichte

Wie es zu dem Familiendrama kommen konnte, ist noch völlig unklar.

Der Bürgermeister von Noisy-le-Sec, Olivier Sarrabeyrouse, zeigte sich schockiert und erschüttert. Der Mann sei den ersten Ermittlungen zufolge in der Vergangenheit nie auffällig geworden. „Es war es eine Familie ohne Vorgeschichte, ich kann es nicht glauben“, erklärte er gegenüber Pressevertretern.

Blutender Junge bat in Pariser Café um Hilfe

Der TV-Nachrichtensender BFM berichtete ergänzend, ein blutender Junge sei in ein Café in Noisy-le-Sec nordöstlich von Paris gekommen und habe um Hilfe gebeten.

Er habe von einem Verwandten gesprochen, der mit einem Hammer und einem Messer die Familie angegriffen habe. (jv/mie/dpa)

Hinweis der Redaktion: Zunächst war von einem „blutenden jungen Mann“ die Rede gewesen, diese Angabe wurde später von der dpa zu einem „blutenden Jungen“ geändert.