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Brutaler Angriff in S9Zugbegleiter (30) erst beleidigt, dann niedergeschlagen – Täter flüchtig

Ein Polizeiauto mit Blaulicht in der Dunkelheit.

Ein Zugbegleiter wurde in der S9 bei Herten brutal attackiert (Symbolfoto).

Fahrkartenkontrolle in der S9 eskaliert: Ein Zugbegleiter wurde erst beleidigt, dann niedergeschlagen. Der Täter konnte entkommen.

Eine alltägliche Fahrscheinkontrolle ist am Donnerstagabend (18. Juli) in einer S-Bahn bei Herten völlig eskaliert. Ein unbekannter Mann hat einen Zugbegleiter (30) erst verbal und dann körperlich attackiert.

Der 30-jährige Bahnmitarbeiter, ein libanesischer Staatsangehöriger, hatte den Fahrgast gegen 18.15 Uhr in der S9 kontrolliert. Da der Mann kein gültiges Ticket vorzeigen konnte, wurde er sofort aggressiv und beleidigte den Kontrolleur.

Täter schlägt zu und flüchtet am Bahnhof Herten

Als der Zugbegleiter ihn daraufhin aufforderte, sich auszuweisen, schlug der Unbekannte ihm mit der Faust in den Bauch. Der 30-Jährige ging zu Boden. Der Täter soll ihn dort sogar noch festgehalten haben, bis sich die Türen des Zuges am Haltepunkt Herten öffneten.

Anschließend flüchtete der Angreifer in unbekannte Richtung. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 30-40 Jahre alt, ca. 1,70 bis 1,80 Meter groß. Er trug dunkle Kleidung, eine dunkle Basecap und einen Mund-Nasen-Schutz, wie er während der Corona-Pandemie üblich war.

Der verletzte Zugbegleiter wurde von Sanitätern in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizei sicherte die Videoaufnahmen aus dem Zug und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung ein.

Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise zu dem Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Rufnummer 0800 6 888 000 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (red)