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Es ist ein Mädchen!Erste Video-Aufnahmen von Wuppertals kleinem Elefantenbaby

von Jonas Meister (meis)

Wuppertal – Babyglück in Wuppertal: Nicht einmal anderthalb Monate nach der Geburt von Tsavo (hier lesen Sie mehr) hat es im Zoo in der Nacht wieder Nachwuchs bei den Elefanten gegeben!

In der Nacht am 20 April wurde im Grünen Zoo Wuppertal erneut ein Kalb bei den Afrikanischen Elefanten geboren.

Für die Tiere wie auch für den Grünen Zoo, der bereits viel Erfahrung mit Elefantengeburten hat, war diese Geburt aus mehreren Gründen ein besonderes Ereignis. Die mit Spannung erwartete Geburt verlief zügig und ohne Probleme.

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Leitkuh „Sabie“, die selbst die Mutter von „Tika“ ist, begleitete das Ereignis von der ersten Minute an, rief die Herdenmitglieder mitunter zur Ordnung, half dem Jungtier beim Aufstehen und sorgte dafür, dass „Tika“ und ihr Jungtier ungestört eine Bindung aufbauen konnten.

Das Jungtier stand bereits innerhalb der ersten Stunde seines Lebens auf den Füßen und fing kurze Zeit später an, nach dem Euter der Mutter zu suchen. Es ist zur großen Freude des gesamten Zooteams ein außerordentlich agiles und fittes Jungtier.

Erstes Baby für Elefantenkuh „Tika“

Für die zwölfjährige „Tika“, die bereits viele Geburten in ihrer Herde erlebt hat, ist es nun ihr erstes Kalb, das sie nach 628 Tagen Tragzeit selbst zur Welt gebracht hat. Erstgeburten sind bei Elefanten wie auch bei vielen anderen Tierarten immer ein besonders spannendes Ereignis und mit etwas größeren Risiken verbunden als bei erfahrenen Müttern. Vater des Jungtiers ist erstmals in Wuppertal nicht der Elefantenbulle „Tusker“, der im Mai 2019 den Grünen Zoo Wuppertal im Tausch gegen den neuen Bullen „Tooth“ aus Rhenen (Niederlande) verlassen hat.

Da „Tusker“ der Vater der in Wuppertal geborenen „Tika“ ist, wurde ihre Trächtigkeit mit Hilfe einer künstlichen Besamung erreicht, was gleich beim ersten Versuch gelang – ebenfalls eine Wuppertaler Premiere. Der Vater von „Tikas“ Kalb ist der Elefantenbulle „Abu“ aus dem Zoo in Halle an der Saale, dessen Samen für die künstliche Besamung verwendet wurde.

Da sowohl „Tika“ als auch „Abu“ selbst bereits in Zoologischen Gärten zur Welt gekommen sind, gehört ihr Jungtier damit zur so genannten F2-Generation, also der zweiten zoogeborenen Generation. Diese Stufe ist ein besonderer Erfolg für die nachhaltige Zucht von Afrikanischen Elefanten in Zoos, die ihrerseits Botschafter für die hochbedrohte Tierwelt Afrikas sind.

Wuppertals Baby-Elefant ist ein Mädchen und heißt „Kimana“

Das weibliche Jungtier erhielt den Namen „Kimana“, benannt nach einem Landschaftskorridor in Afrika, der die großen Nationalparks Kilimanjaro, Amboseli, Chyulu Hills und Tsavo West zu einem geräumigen Gebiet verbindet. (jme, jto)