Chaos in WuppertalÄrger für Pendler: Brückenschaden bei DB – Fernverkehr betroffen

Brücke Wuppertal eingestürzt

In Wuppertal ist in der Nacht zu Freitag (28. August) bei Bauarbeiten eine Fußgängerbrücke auf Gleise gestürzt und hat für Chaos im Bahnverkehr gesorgt.

Wuppertal – Chaos in Wuppertal: Bahn-Pendler von und nach Wuppertal müssen sich am Freitag, 28. August, auf größere Verzögerungen und Verspätungen einstellen. Zwischen den Stationen Wuppertal Hauptbahnhof und Wuppertal-Oberbarmen gebe es einen Brückenschaden, teilte die Deutsche Bahn jetzt mit.

Chaos in Wuppertal: Kaum Durchsagen, spärliche Infos von der Deutschen Bahn

Das alles wäre halb so wild, doch: Es gibt kaum Durchsagen für Fahrgäste, Infos sind extrem spärlich gesät. Wo Ersatzbusse fahren ist unbekannt, die App spuckt ebenfalls keine brauchbaren Hintergründe aus. Noch schlimmer: Die Abfahrt-Displays an den Bahnsteigen sind völlig ungenau. Das schildert ein EXPRESS-Redakteur, der vor Ort ist.

Für die Linien RE4, RE7, RE13 und RB48 sowie für die S-Bahnen S7, S8 und S9 wurde Schienenersatzverkehr im Raum Wuppertal eingerichtet. Auf der Linie S68 zwischen Wuppertal-Vohwinkel und Langenfeld kommt es ebenfalls zu Störungen. „Wie schwer der Schaden ist, wissen wir im Moment noch nicht“, sagte ein Bahn-Sprecher morgens. Auch zur Dauer der Störung könne er daher noch keine Angaben machen. 

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Nun ist ein Gutachter vor Ort. Zudem sind Sachverständige eingetroffen.

Störung in Wuppertal: Auch Fernverkehr betroffen

Wichtig: Betroffen ist nach Angaben der Bahn auch der Fernverkehr. Die Halte Solingen, Wuppertal und Hagen entfallen, stattdessen werden die Züge über Düsseldorf umgeleitet. (dpa)