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Protest gegen AusgangssperreKrawall in NRW-Stadt – Staatsschutz ermittelt

Friedrich-Ebert-Straße_Wuppertal

Aus Protest gegen die Ausgangsbeschränkungen in Wuppertal (hier die menschenleere Friedrich-Ebert-Straße) randalierten rund 20 Personen im Stadtteil Elberfeld.

Wuppertal – Bei einem Einsatz in der Nacht zum Donnerstag (22. April) hat die Polizei in Wuppertal zwei junge Männer aus einer größeren Gruppe von Randalierern festgenommen.

  • Randalierer in Wuppertal-Elberfeld zünden Pyros und werfen mit Mülltonnen
  • Polizei nimmt in Elberfeld zwei Personen fest
  • Staatsschutz ermittelt nach Krawallnacht in Wuppertal 

Mehrere Anwohner hatten in der Elberfelder Nordstadt eine Gruppe von 15 bis 20 Personen gemeldet, die Parolen skandierte und Pyrotechnik entzündete.

Mülltonnen und Warnbaken einer Baustelle auf der Marienstraße wurden auf die Straße geworfen, teilte die Polizei mit.

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Randale in Wuppertal wegen nächtlicher Ausgangssperre

Ersten Erkenntnissen zufolge seien die Personen im Alter von 20 bis 30 Jahren dem linken Spektrum zuzuordnen. Die Randale hätten sich wohl gegen die verhängten nächtlichen Ausgangsbeschränken gerichtet.

Zwei Männer konnten festgenommen werden, der Rest der Gruppe flüchtete. Man sei mit starken Kräften vor Ort gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Versammlungsrecht und Landfriedensbruchs aufgenommen. Ob Sachschaden entstanden ist, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen. (dpa)