Voraussage für Rheinland und NRWNächster Wetterumschwung – nächste Unwettergefahr

rhein Düsseldorf

Das Wochenende in Nordrhein-Westfalen (hier Fußgänger am Rhein in Düsseldorf) wird sonnig.

Köln – Vor dem nächsten Wetterumschwung in Nordrhein-Westfalen und dem Rheinland ist offenbar auch vor der nächsten Unwetterwarnung. Die gute Nachricht, es wird deutlich milder. Die schlechte, der Temperaturwechsel könnte einen gefährlichen Nebeneffekt haben.

  • Nächster Wetterumschwung für das Rheinland und NRW
  • Es wird deutlich milder
  • Laut Wetterdienst bringt das aber auch eine Unwettergefahr

Vorerst steht Nordrhein-Westfalen ein sonniges Wochenende bevor. „Es wird ziemlich freundlich, aber auch noch recht kalt“, sagte David Bötzel vom Deutschen Wetterdienst am Freitag (12. Februar) in Essen.

Wetter in NRW: Kaltes Wochenende mit viel Sonne

Im Rheinland erreichen die Temperaturen am Samstag höchstens 1 Grad, in Ostwestfalen herrscht weiterhin Dauerfrost bei höchstens minus 4 Grad.

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Die Nacht auf Sonntag wird dann nochmal frostig: Im Rheinland können die Werte auf minus 9 Grad sinken, in Westfalen in der Fläche auf bis zu minus 15 Grad. Über Schnee könne es auch wieder bis zu minus 20 Grad kalt werden.

Auch Sonntag wird sonnig im Rheinland

Mit einem weinenden Auge werden Karnevalsfans auch am Sonntag ins Wetter blicken: Wieder wird es sonnig. Am Rhein werden bis zu 4 Grad erreicht, in Ostwestfalen und im Sauerland hält sich Dauerfrost bei 0 bis minus 3 Grad.

In der Nacht wird es „nur“ noch bis zu minus 10 Grad kalt. Von Westen her zieht Bewölkung auf.

Wetter in NRW: Temperaturwechsel ab Montag

Ab Montag rechnen die Experten dann mit milderen Temperaturen. Mit Werten von bis zu 6 Grad sei zu rechnen.

Doch vor allem zu Beginn des Wetterumschwungs warnen die Meteorologen auch vor einer Unwettergefahr. Denn die milde Luft bringt voraussichtlich auch Niederschlag mit sich – ob als gefrierender Regen oder Schnee, der in Regen übergeht, war allerdings noch unsicher.

Wetterumschwung im Rheinland bringt Unwettergefahr

Bei Regen könne Glätte die Folge sein, „weil die Böden noch gefroren sind“, so Bötzel weiter. Im Bergland und in den nördlichen Teilen Nordrhein-Westfalens sei auch mit stürmischen Böen zu rechnen.

Schon im Verlaufe des Montags gehe die Glatteisgefahr wieder zurück. Da in der Nacht zum Dienstag jedoch wieder mit Temperaturen um den Gefrierpunkt zu rechnen sei, könne es allerdings auch dann noch gebietsweise zu Glätte durch überfrierende Nässe kommen. (jv/dpa)