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Spektakuläre VerfolgungsjagdHubschrauber musste NRW-Polizei unterstützen

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Bei der Verfolgung des Jungen musste die Polizei zur Unterstützung einen Hubschrauber anfordern. Das Symbolbild wurde im Oktober 2018 in Hamburg aufgenommen.

Langenfeld – Bei einer wilden Verfolgungsaktion von einem Motocross-Fahrer am Montagabend (8. März) hatte die Polizei sich schließlich gezwungen gesehen einen Hubschrauber einzusetzen.

  • Langenfeld: Junge Männer machten sich an Motorrädern zu schaffen
  • Männer flüchteten vor NRW-Polizei
  • Polizei forderte Verstärkung durch Hubschrauber an

Langenfeld: Aufmerksamer Zeuge bemerkte verdächtige Gruppe von Männern

Ein Anwohner der Feldstraße in Langenfeld hatte gegen 23 Uhr der Polizei den Hinweis gegeben, dass sich auf einem Hinterhof mindestens fünf Männer verdächtig an mehreren Motorrädern zu schaffen machten.

Laut der Aussage des Zeugen hätten die jungen Männer Taschenlampen und Werkzeug dabeigehabt. Zu diesem Zeitpunkt vermutete der Zeuge, dass die Männer versuchten die Motorräder zu stehlen.

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Als NRW-Polizei zur Kontrolle ansetzte, flüchteten die Männer

Als die Polizisten dann in der Feldstraße eintrafen, um dem Verdacht nachzugehen, stießen sie auf drei junge Männer auf ihren Motocross-Kleinkrafträdern.

Doch als die Beamten die Drei kontrollieren wollte, gaben diese auf einmal Gas und ergriffen die Flucht. Da alle in unterschiedliche Richtungen weggefahren waren, konnte die vor Ort eingetroffene Polizeistreife bei lediglich einem die Verfolgungsjagd aufnehmen. Gleichzeitig forderten die Polizeibeamten Verstärkung an.

Verfolgungsjagd in NRW: Polizeihubschrauber wurde angefordert

Schließlich musste auch ein Hubschrauber zur Unterstützung anrücken, denn bis zu diesem Zeitpunkt war noch gar nicht klar, warum die Gruppe die Flucht ergriffen hatte. Außerdem flüchtete der von der Polizei verfolgte Junge immer wieder über Fußwege, welche mit dem Polizeiwagen nicht befahren werden konnten.

In der Nähe des Richrather Krankenhauses konnte der Verfolgte dann endlich von gestellt werden. Die Polizei bemerkte dabei, dass der Motocross-Fahrer mit seinem Kleinkraftrad gestürzt sein musste und sich leicht am Bein verletzt hatte.

Langenfeld: 17-jähriger Junge war ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Bei der Kontrolle des Fahrers ergab sich, dass der Junge erst 17 Jahre alt war und aus Mohnheim kam. Außerdem hatte er keine Fahrerlaubnis und sein Kleinkraftrad war nicht versichert. Allerdings stellte sich heraus, dass das Motorrad ihm gehörte.

Der 17-Jährige erklärte gegenüber der Mettmanner Polizei zudem, er habe sich nur mit seinen Freunden zum gemeinsamen Fahren verabredet. In der Feldstraße sei dann seine Kette abgesprungen und sie hätten anhalten müssen, um diese wieder zu befestigen.

Junge wird nach Verfolgung von der Polizei in Gewahrsam genommen

Nach der ganzen Verfolgungsjagd wurde der Junge von den Polizisten in Gewahrsam genommen und zur Wache gebracht. Nachdem alle polizeilichen Maßnahmen beendet waren, wurde der 17-Jährige noch in derselben Nacht von seinen Eltern abgeholt.

Das Motorrad des Fahrers wurde zunächst sichergestellt. Unter anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Fahrens wurden gegen den 17-Jährigen entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Derzeit wird noch ermittelt, ob auch noch andere Straftaten vorliegen könnten.

Hinweise darauf, ob der Junge Alkohol oder Drogen zu sich genommen hatte, lagen laut der Polizei Mettmann nicht vor. (lh)