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Starkregen, Hagel, GewitterWetterdienst gibt nächste Unwetterwarnung für NRW raus

feuerwehr überflutung

Die Feuerwehren in NRW waren im Großeinsatz, doch es gibt noch keine Entwarnung vom Deutschen Wetterdienst.

Düsseldorf – Nach den teils schweren Unwettern in Nordrhein-Westfalen gibt der Deutsche Wetterdienst noch keine Entwarnung. Stattdessen gaben die Meteorologen am Samstagvormittag (5. Juni) erneut eine Unwetterwarnung heraus.

  • Deutscher Wetterdienst gibt nächste Unwetterwarnung für NRW raus
  • Erneut kann es zu Starkregen, Sturm und Gewittern kommen
  • Erst in der Nacht zum Samstag war es zu heftigen Unwettern in der Region gekommen

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor weiteren Unwettern im Verlauf des Samstags in Nordrhein-Westfalen. Bis zum Sonntagvormittag müsse man immer wieder mit Gewitteraktivität rechnen, so die Meteorologen.

Nach Starkregen und Gewittern: Nächste Unwetterwarnung für NRW

Grund sei die schwülwarme Luft, die sich wie eine feuchte Decke über das Land gelegt hat. Unter diesem leichten Tiefdruckeinfluss könne es in NRW gebietsweise immer wieder zu Gewittern kommen.

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Die größte Gefahr gehe am Samstag weiter von starken Niederschlägen aus. Dabei könne es teilweise zu Starkregen um 25 l/qm in kurzer Zeit kommen. Aber auch „heftiger Starkregen“ um 35 l/qm, lokal begrenzt sogar „extrem heftiger Starkregen“ mit etwa 50 l/qm in kurzer Zeit seien möglich.

Vereinzelt könne es auch zu Hagelschauern mit Korngrößen bis 2 Zentimetern und einzelnen Sturmböen um 75 km/h kommen.

Auch am Sonntag weiter Unwetter in NRW möglich

Am Samstag werde für Gebiete westlich des Rheins demnach eine etwas geringere Gewitterneigung erwartet. Die Gewitter sollten in der Nacht zum Sonntag (6. Juni) dann ostwärts abziehen, so die Experten.

Allerdings sind die Aussichten für den Sonntag nicht viel besser. Denn auch dann wird erwartet, dass sich erneut heftige Schauer und Gewitter bilden. Schwerpunkt dabei sei vor allem die Osthälfte des Landes Nordrhein-Westfalens.

Starke Unwetter in NRW: Feuerwehren im Dauereinsatz

Bereits am Freitag und in der Nacht zum Samstag waren die Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen im Dauereinsatz. Auch in der Region um Köln kam es zu starken Niederschlägen und heftigen Gewittern. Die Folge waren überflutete Straßen, vollgelaufene Keller.

Besonders schlimm traf es demnach die Stadt Hennef im Rhein-Sieg-Kreis, wo sich innerhalb kürzester Zeit Straßen in Sturzbäche verwandelten.

Zu einem schrecklichen Unglück kam es unterdessen in Düsseldorf, wo eine kleine Gruppe Radfahrer in ein Gewitter geraten war. Ein Mädchen erlitt bei einem Blitzeinschlag einen elektrischen Schlag, geriet auf die Fahrbahn und wurde von einem Auto erfasst. Es erlitt schwere Verletzungen. (jv)