Schwerer Unfall in KlevePkw prallt frontal in Auto von Mutter mit Kleinkind

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Die Front des Seat Ibiza wurde bei dem Unfall in Kleve am 30. Oktober völlig eingedrückt.

Kleve – Zu einem heftigen Unfall ist es am Freitag (30. Oktober) in Kleve gekommen. Zwei Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Zwei Menschen wurden schwer verletzt.

  • Schwerer Unfall in Kleve
  • Zwei Autos prallten frontal zusammen
  • Zwei Personen wurde schwer verletzt

Unfall in Kleve: Auto gerät aus unbekannten Ursachen in Gegenverkehr

Aus bislang ungeklärten Ursachen hatte ein 37-jähriger Autofahrer die Kontrolle über seinen Seat Ibiza verloren, als er gegen 11.50 Uhr auf der Nassauerallee unterwegs war. Der Pkw des Mannes aus Kleve geriet daraufhin nach links in den Gegenverkehr.

Dort krachte das Fahrzeug frontal mit dem entgegenkommenden Jeep einer 39-Jährigen aus Bedburg-Hau zusammen. Durch die Wucht der Kollision wurde vor allem die Front des Seat Ibizia völlig eingedrückt.

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Fahrer bei Unfall in Kleve in Auto eingeklemmt

Der 37-Jährige Fahrer wurde dabei in dem Autowrack eingeklemmt. Den Rettungskräften gelang es erst unter Einsatz von hydraulischem Werkzeug, den Mann aus dem Auto zu befreien.

Die Verletzungen des Seat-Fahrers waren so schwer, dass sich ein Notarzt noch während der Bergungsmaßnahmen medizinisch um ihn kümmerte. Nachdem er aus seiner Notlage befreit wurde, brachte ihn ein Rettungswagen umgehend in ein Krankenhaus, wo er weiter behandelt wird.

Die Fahrerin des anderen Fahrzeugs, eine 39-jährige Frau, wurde bei dem Zusammenstoß ebenfalls schwer verletzt. Auch sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Kleinkind bleibt bei Unfall in Kleve unverletzt

Im Wagen der 39-Jährigen befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls auch das Kind der Frau, ein Kleinkind im Alter von 3 Jahren. Es blieb aber glücklicherweise unverletzt.

Die Nassauerallee musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und Bergungsarbeit für mehrere Stunden gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in dem Bereich.

Die Bergungsarbeiten wurden zudem dadurch erschwert, dass eine erhebliche Menge an Kraftstoffen ausgelaufen war, die von den Einsatzkräften entfernt werden mussten.

Gegen 14.30 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden. (jv)