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Schnee-Touristen in WinterbergLage ruhiger, aber widerliche Attacke auf Polizisten

Polizei_Winterberg

Polizisten kontrollieren die Region rund um Winterberg am Sonntag, 10. Januar 2021.

Winterberg – Schnee satt, aber diesmal weniger Chaos durch Wintergäste: Im Vergleich zum vorherigen Wochenende hat der Andrang in den Ski- und Rodelregionen Eifel und Sauerland an diesem Samstag und Sonntag (9./10. Januar 2021) nach Polizeiangaben insgesamt nachgelassen.

  • Bad Münstereifel: Überfüllung und Platznot
  • Meinerzhagen: Zufahrt teilweise gesperrt
  • Winterberg: Polizisten bespuckt und beleidigt

Dennoch kam es am Sonntag auf einzelnen Parkplätzen bei Bad Münstereifel zu Überfüllung und Platznot. 

Zufahrt im Schneegebiet Nordhelle gesperrt

Im Märkischen Kreis musste eine Zufahrt zur Nordhelle bei Meinerzhagen zeitweise gesperrt werden. Dort bildeten sich Staus, und es gab etliche Falschparker in Wohngebieten, sagte ein Polizeisprecher.

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Polizei und Ordnungsbehörden bezeichneten die Lage diesmal zwar insgesamt als deutlich entspannter als bisher. 

Uneinsichtige wollen im Schnee rodeln

Da in den Höhenlagen überall Schnee liege, seien viele Ausflügler in anderen Gebiete ausgewichen. Die Masse habe sich besser verteilt.

Dennoch habe es Uneinsichtige gegeben, die in die verschneiten Landschaften drängten und rodeln wollten. Am Michelsberg und am Effelsberg nahe Bad Münstereifel sowie in Blankenheim waren Ordnungskräfte im Einsatz und verteilten Flyer zur Corona-Schutzverordnung.

Polizisten in Winterberg bespuckt

Die Lage sei beherrschbar gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Aber in einem Reuters-Interview zur Lage in Winterberg hieß es auch: „Es wurde versucht, Kollegen zu bespucken. Einige sind beleidigt worden.“

Im Sauerland waren noch einige Wanderparkplätze gut gefüllt, auch im Skigebiet Wildewiese gab es etliche Besucher.

Insgesamt habe aber wohl die Einsicht in die Appelle der Behörden, der Region aufgrund der Corona-Regelungen fernzubleiben, zueiner entspannteren Situation geführt, hieß es. 

Winterberg nicht mehr ganz so überlaufen

Außerdem habe sich der Ansturm nicht mehr so auf Winterberg konzentriert, sondern auf viele Orte verteilt. In Winterberg und Umgebung stellte die Polizei am Sonntag 23 Verstöße gegen die Corona-Regeln fest.

In der Nordhelle, dem höchsten Berg im Märkischen Kreis, musste die Polizei eine verstopfte Zufahrtstraße sperren. Viele Ortschaften mit schneebedeckten Hügeln und Winterlandschaft seien mehr als ausgelastet gewesen, sagte ein Polizeisprecher. „Nach dem Chaos in Winterberg hatten wohl viele die Idee, zu uns zu kommen.“

Mancherorts hätten die Leute auch Absperrungen an Parkplätzen einfach ignoriert. (dpa/spol)