Fotos von Hitler und GaskammerReul tobt: Rechtsextreme Polizisten in NRW aufgeflogen

NRW_Innenminister_Herbert_Reul

Laut Herbert Reul (CDU), Innenminister von Nordrhein-Westfalen, wurden rechtsextreme Chat-Gruppen bei der NRW-Polizei aufgedeckt. Hier spricht der Minister auf der dazu einberufenen Pressekonferenz in Düsseldorf.

von Dorothea Köhler (dok)

Düsseldorf – NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat am Mittwoch, 16. September, kurzfristig eine Pressekonferenz gegeben. Journalisten fragten sich: Was ist der Grund? Dann kam die Antwort: Rechtsextreme Chat-Gruppen wurden bei der NRW-Polizei aufgedeckt. Daran gekoppelt waren viele widerliche Details aus den digitalen Unterhaltungen.

Rechtsextreme Polizisten in NRW: Pressekonferenz mit Herbert Reul

Herbert Reul hat offensichtlich sehr spontan entschieden, vor die Öffentlichkeit zu treten. Am Morgen gab es auf dem Presseportal des Landes NRW keinen öffentlich einsehbaren Eintrag zur Pressekonferenz. Ab 11 Uhr war dann klar: Es geht um rechtsextreme Polizisten bei der Polizei in NRW. Die Polizei in Essen steht besonders im Fokus. Diese Entdeckung bringt den Innenminister zum Toben – was verständlich ist.

In übersichtlichen Stichpunkten fassen wir die Pressekonferenz für Sie an dieser Stelle zusammen:

  • Man habe bisher erst ein Handy gehabt, über das man an die jetzt Beschuldigten rangekommen sei, sagte Reul. Bei den Razzien seien weitere Handys beschlagnahmt worden. Wahrscheinlich werde man durch deren Auswertung Hinweise auf weitere Chat-Teilnehmer finden. Das
  • Damit Neutralität gegeben ist,
  • Der grundsätzliche Vorwurf gegen die Polizeibeamten: 
  • Der Innenminister werde alles in seiner Macht stehende dafür tun, „
  • Reul kündigt eine
  • Eine der
  • Widerliche Details: In den Chat-Gruppen wurden laut Reul 126 Bilder verteilt – darunter
  • Laut Reul gehören
  • 14 Polizisten werden gefeuert
  • Disziplinarmaßnahmen
  • 29 Polizeibeamten sind beteiligt
  • Seit Mittwochmorgen finden deswegen zahlreiche
  • Bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen werden jetzt mehrere
  • Laut Reul wurden r

Ort der Pressekonferenz ist das Innenministerium in Düsseldorf (Friedrichstraße). Die NRW-Pressekonferenzen werden meist als Video-Livestream gesendet. In diesem Fall hatte das Land NRW aber auf ein Live-Video verzichtet. (dok)