Happy EndFrau bei Spaziergang in NRW verschwunden – kurios, wie sie wieder auftauchte

Polizeisuche im Wald

Eine in Heiligenhaus (NRW) vermisste Frau ist wieder aufgetaucht. Das Symbolfoto zeigt die Suchaktion der Polizei in einem anderen Fall in Lüneburg.

Mettmann – Dramatischer Vermisstenfall im Rheinland: Bei einem Spaziergang am Donnerstag (25. Februar 2021) war eine 78-jährige Frau plötzlich verschwunden. Die Polizei suchte unter Hochdruck nach der Seniorin. Am späten Abend gab es glücklicherweise Entwarnung.

  • Frau bei Spaziergang in Heiligenhaus verschwunden
  • Ehemann suchte vergebens und verständigte Polizei
  • Nach großer Suchaktion gibt es am späten Abend Entwarnung

Der Polizei zufolge hatten sich die Frau und ihr Mann bei einem Spaziergang in Heiligenhaus im Kreis Mettmann an einem Restaurant aus den Augen verloren.

Frau bei Spaziergang in Heiligenhaus verschwunden

Der Mann suchte fieberhaft nach seiner Ehefrau, auch in das umliegende Waldgebiet drang er dabei vor. Jedoch ohne Erfolg.

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Gegen 16.25 Uhr schaltete der völlig verzweifelte und erschöpfte Mann die Polizei ein. Sofort wurden umfangreiche Suchmaßnahmen nach der Vermissten eingeleitet. Ein Hubschrauber unterstützte die Fahndung aus der Luft.

Polizei sucht mit Hubschrauber und Hunden nach Vermisster

Auch am Abend (25. Februar) dauerte die großangelegte Suche zunächst an. Ein Personenspürhund – oder auch Mantrailer – wurde in die Suche mit eingebunden, Taxizentralen und der Öffentliche Personennahverkehr wurden informiert.

Gegen halb elf dann die gute Nachricht: Wie die Polizei mitteilte, habe ein Spaziergänger in einem Waldgebiet eine ältere, schlafende Frau gefunden. Der Mann hatte von der Suche nach der Frau noch nichts mitbekommen und diese zunächst mit zu sich nach Hause genommen. Dort informierte er dann die Polizei.

Letztlich stellte sich heraus, dass es sich bei der Dame um die an Demenz erkrankte 78-Jährige handelte. Ihr gehe es laut Polizei den Umständen entsprechend gut. (jv, so)