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Person im Rhein?Alarm für Neusser Wasserwacht: Suche endet mit Überraschung

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Die Wasserwacht Neuss hat am Sonntag (24. Januar 2021) einen Weihnachtsbaum aus dem Rhein gezogen. 

Neuss  – Diese Suche hat ein Happy End! Ein großer Einsatz der Neusser Wasserwacht endete am Sonntag mit einer Überraschung für alle Beteiligten.

  • Wasserwacht Neuss bekommt Alarmsignal am Sonntag (24. Januar 2021)
  • Einsatztrupp sucht nach im Rhein treibender Person
  • Person entpuppt sich als Weihnachtsbaum 

In Neuss schien sich am Sonntag (24. Januar 2021) eine Katastrophe zuzutragen: Um 16.43 bekam die Neusser Wasserwacht ein Alarmsignal. Das Einsatzstichwort: „P-Rhein”, also Person im Rhein – eine Gefahr, die nicht selten tödlich endet. Denn: Die Strömung im Rhein ist stark, das Wasser eiskalt. 

Wasserwacht Neuss erhält Alarmsignal „P-Rhein”

Schnellstens machten sich drei Einsatzkräfte der Neusser Wasserwacht auf die Suche nach der sich in Lebensgefahr befindenden Person.

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„Wir haben das Boot besetzt und sind kurz darauf aus dem Neusser Sporthafen auf den Rhein gefahren, um die Person zu suchen. Dort sind wir zuerst stromab gefahren, weil wir angenommen haben, dass die Person in den Minuten seit der Alarmierung schon weiter getrieben sein muss”, schildert Einsatzkraft Saskia Matheisen gegenüber EXPRESS.

Die Neusser Feuerwehr, die Düsseldorfer Feuerwehr und ein Hubschrauber unterstützten die Einsatzkräfte der Wasserwacht bei der Rettungsaktion. Gemeinsam suchte der Einsatztrupp den Fluss systematisch ab. 

Wasserwacht Neuss: Person entpuppt sich als Weihnachtsbaum

„Kurz vor dem Neusser Industriehafen dachten wir dann, eine treibende Person im Rhein zu sehen und sind diese angefahren”, erzählt Saskia unserer Redaktion.

„Als wir näher kamen, haben wir dann gesehen, dass es sich eigentlich um einen Weihnachtsbaum gehandelt hat. Mit den abstehenden Ästen kann er vom Ufer aus tatsächlich wie eine Person ausgesehen haben.”

Welch eine Erleichterung! Das Team habe den Baum dann aus dem Rhein gefischt, um weitere Verwechslungen zu vermeiden. 

„Da mussten wir auf dem Boot auch etwas lachen”, schildert Saskia. „Wir freuen uns immer, wenn ein Einsatz so ausgeht und keine Person zu Schaden gekommen ist.”

Kurze Zeit später, gegen 17.15 Uhr, brach der Suchtrupp den Einsatz schließlich ab. Was am Ende dieses denkwürdigen Tages bleibt: eine lustige Andekdote für alle Beteiligten. (ta)