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Kurz vor Planungs-DeadlineFinden NRW-Weihnachtsmärkte trotz Corona statt?

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Ein Lebkuchenherz mit einem Tannenbaum und einem Weihnachstmann hängt am 14. Dezember 2018 an einem Stand auf einem Weihnachtsmarkt in der Düsseldorfer Innenstadt. Bei hochsommerlichen Temperaturen sorgen sich die Organisatoren und Händler bereits um die Weihnachtsmärkte in NRW. Aufgrund der Coronakrise ist es dieses Jahr ungewiss, ob es überhaupt welche geben wird.

Düsseldorf – Bei den derzeitigen Temperaturen hat man zwar eigentlich anderes im Sinn, doch die Weihnachtsmarkt-Händler stehen kurz vor der Deadline für ihre Planungen.

Ob sie wirklich Waren bestellen, ist unsicher – denn noch weiß niemand, ob es im Advent Märkte geben wird.

  • In NRW stehen die Weihnachtsmarkt-Händler kurz vor der Planungs-Deadline.
  • Ob Weihnachtsmärkte dieses Jahr stattfinden werden, ist aufgrund der Coronakrise noch ungewiss.
  • Die Städte mit den größten Märkten in NRW schätzen die Chancen dafür unterschiedlich ein.

NRW: Können Weihnachtsmärkte trotz Corona stattfinden?

Bei hochsommerlichen Temperaturen sorgen sich die Organisatoren und Händler bereits um die Weihnachtsmärkte in NRW. Aufgrund der Coronakrise ist es dieses Jahr ungewiss, ob und in welcher Form es überhaupt welche geben wird.

Alles zum Thema Weihnachtsmarkt

Die Städte mit den größten Weihnachtsmärkten in NRW schätzen die Chancen dafür unterschiedlich ein. So hieß es von der Düsseldorf Tourismus GmbH, nach aktuellem Stand gehe man weiterhin davon aus, dass die Weihnachtsmärkte in der Landeshauptstadt unter Berücksichtigung der Hygieneregeln planmäßig stattfinden werden.

„Alle unsere internen Vorbereitungen sind darauf ausgerichtet“, teilte ein Sprecher mit. Ähnliches sagte die Essen Marketing GmbH: „Wir gehen derzeit davon aus, dass es keine Hinderungsgründe für die Durchführung des Essener Weihnachtsmarktes gibt. Ein Hygienekonzept befindet sich in Arbeit.“

Weihnachtsmärkte in NRW: „In Kürze eine Entscheidung oder Handlungshilfe“

Aus Aachen, Bonn, Köln, Dortmund und Münster hieß es, die Entscheidung sei noch nicht getroffen, man müsse abwarten, wie sich das Infektionsgeschehen weiter entwickle.

„Nach unserem Kenntnisstand ist eine grundsätzliche Entscheidung über die Durchführung von Weihnachtsmärkten in NRW im zuständigen Ministerium in der Diskussion“, sagte die Pressesprecherin von Bonn, Monika Hörig. „Wir erwarten dazu in Kürze eine Entscheidung oder Handlungshilfe.“

NRW: Kölner Weihnachtsgesellschaft hat große Bedenken – „Kein klassischer Weihnachtsmarkt“

Eine Sprecherin des NRW-Gesundheitsministeriums in Düsseldorf sagte, es sei jetzt noch zu früh, um zu der Frage, ob die Weihnachtsmärkte dieses Jahr stattfinden könnten, etwas zu sagen.

Eher pessimistisch äußerte sich derweil Monika Flocke von der Kölner Weihnachtsgesellschaft. „Ein klassischer Weihnachtsmarkt, da haben wir eine Deadline irgendwann im September. Aber bei allen Beteiligten sind die Bedenken groß – zurecht.“

Ihre persönliche Meinung sei, dass sie sich derzeit keinen Weihnachtsmarkt vorstellen könne. Das Weihnachtsmarkt-Erlebnis sei ja auch mit Enge und Gedränge verbunden. Wenn man bis zum nächsten Besucher einen weiten Abstand einhalten müsse, könne die gewohnte Atmosphäre kaum aufkommen. „Was man dann veranstalten würde, wäre kein klassischer Weihnachtsmarkt.“ (dpa)