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Corona-Lage in NRWLaumann äußert sich klar zur Aufhebung der Impfreihenfolge

Laumann PK 230421

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) bei der Pressekonferenz am 23. April in Düsseldorf.

Düsseldorf – NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat am Freitag, 23. April 2021, eine Pressekonferenz in Düsseldorf gegeben. Es ging um die aktuelle Corona-Lage, die Bundes-Notbremse und das Vorgehen rund um die Impfungen. In einigen Bundesländern wurde die Impfreihenfolge bereits aufgelöst – wird das auch in NRW passieren?

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NRW-Pressekonferenz in Stichpunkten: Was sagt Gesundheitsminister Laumann?

Karl-Josef Laumann äußerte sich zur Corona-Pandemie in NRW. Die wichtigsten Inhalte der Pressekonferenz fassen wir in übersichtlichen Stichpunkten für Sie zusammen.

  • Laumann hofft, dass die
  • Im Mai werde NRW laut Laumann 485.000 Impfdosen erhalten, davon sollen mehr als die Hälfte für Zweitimpfungen genutzt werden.
  • NRW hat
  • Ab dem 30. April
  • Etwa
  • Laumann plädiert dafür, dass
  • Auch bei
  • Ab einer
  • Treffen sind bei der Bundes-Notbremse nur noch
  • Das
  • Laumann erklärt die Regelungen, die vom Bund beschlossen wurden. Ab einer Inzidenz von 100 gilt die
  • Die
  • 1,5 Prozent aller Menschen
  • „Von einer Kathastrophenmedizin, von einer Triage an Menschen sind wir in Nordrhein-Westfalen ganz eindeutig weit entfernt“, erklärt Laumann.
  • Die
  • Laut Laumann ist es möglich, dass
  • Laumann: „Klar, dass wir auch in NRW mitten in der dritten Welle angekommen sind.“
  • 3844 Menschen sind in NRW derzeit in stationärer Behandlung.
  • Laumann beginnt zunächst wie gewohnt mit den aktuellen Zahlen. Am Freitag liegt die landesweite
  • Die Pressekonferenz soll gegen 12.30 Uhr beginnen. Erfahrungsgemäß verzögert sich der Start um ein paar Minuten.

NRW-Gesundheitsminister Laumann hält Aufhebung der Impfreihenfolge für möglich

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hält eine Aufhebung der Impfreihenfolge in Nordrhein-Westfalen Anfang Juni für möglich. Voraussetzung sei, dass es mehr Impfstoff gebe, sagte Laumann am Freitag im Radiosender WDR 5.

Alles zum Thema Corona

Im Mai könnten in den Impfzentren landesweit pro Woche rund 200.000 Erstimpfungen und 280.000 Zweitimpfungen gemacht werden. Die Hausarztpraxen könnten im Mai pro Woche 245.000 Dosen Impfstoff verabreichen, so Laumann. Im Juni solle dann wesentlich mehr Impfstoff ankommen.

Eine große Gruppe von chronisch Kranken müsse aber noch geimpft werden. Wenn diese sowie die alten Menschen geimpft seien, könne die Priorisierung aufgehoben werden.

Laumann: 60 Prozent der Bürger in NRW bis Juli geimpft

Am Mittwoch hatte Laumann im Gesundheitsausschuss des Landtags gesagt, rund 60 Prozent der Bevölkerung in NRW könne bis Juli geimpft sein. Im Juni, wenn mehr Impfstoff bereit stehe, müsse das Impfsystem auch für Betriebsärzte geöffnet werden.

Beim Impfstoff Astrazeneca will sich NRW zwar offiziell an die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (StiKO) halten, den Wirkstoff nur an Menschen über 60 Jahre zu verabreichen.

Aber wenn ein jüngerer Patient Astrazeneca wolle und der Arzt das für vertretbar halte, „dann ist es auch nicht verboten“, so Laumann. Das sei dann aber eine Absprache zwischen Arzt und Patient. „Ich halte im übrigen Astrazeneca für einen - alles was ich darüber weiß - sehr guten Impfstoff“, sagte Laumann.

Astrazeneca: Diese drei Bundesländer haben Impfreihenfolge aufgelöst

Die Corona-Notbremse ist beschlossen, bei vielen wächst die Zuversicht, die Pandemie könne durch den Fortschritt beim Impfen bald ein Ende finden: In drei Bundesländern – in Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern – ist der Impfstoff Astrazeneca inzwischen für alle Altersgruppen freigegeben worden. Es gibt jedoch eine Prämisse: Bei Menschen unter 60 Jahren ist vor dem Spritzen eine ausführliche ärztliche Beratung wegen eines Risikos notwendig.

Denn in der Regel soll der Astrazeneca-Impfstoff in Deutschland wegen sehr seltener Fälle von Blutgerinnseln (Thrombosen) seit dem 31. März 2021 eigentlich nur noch bei Menschen ab 60 Jahren eingesetzt werden. Der Hausärzteverband NRW hatte inzwischen schon die Aufhebung der Impfreihenfolge bei Astrazeneca gefordert. (dok/cho/dpa)