+++ AKTUELL +++ Achtung, Rückruf Tiefkühlprodukt betroffen – gesundheitliche Risiken für bestimmte Gruppe

+++ AKTUELL +++ Achtung, Rückruf Tiefkühlprodukt betroffen – gesundheitliche Risiken für bestimmte Gruppe

„Habe es so geliebt“Britischer Schmusesänger feiert Kindheit in NRW ab

Schneebedeckt ist der alleinstehende Baum auf dem Kahlen Asten.

In der bezaubernden Natur des Sauerlandes (hier der Kahle Asten am 1. Januar 2020) ist ein britischer Superstar aufgewachsen – er feiert seine Kindheit bis heute ab.

Das überrascht denn doch! Der britische Sänger James Blunt ist in NRW, genauer gesagt im Sauerland, aufgewachsen. Noch heute schwärmt er von seiner Kindheit dort.

von Stefanie Monien (smo)

Möhnesee. In der Idylle zwischen glitzerndem See und rauschendem Wald ist der britische Schmusesänger James Blunt aufgewachsen. Und der 47-jährige Weltstar („You're Beautiful“)  hat seine Kindheit am Rande des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen in allerbester Erinnerung.

„Ich habe meine Kindheit in Deutschland geliebt. Ich habe dort mehrere Jahre gelebt, als mein Vater für die britische Armee stationiert war. Ich hatte eine wundervolle Zeit. Viele tolle Erlebnisse“, so James Blunt im Interview mit der „Welt“.

James Blunt wuchs in NRW auf: Er feiert Bier und das Sauerland

Blunt lebte als Kind einige Jahre am Möhnesee in Nordrhein-Westfalen, weil sein Vater dort für die britische Armee stationiert war.

Alles zum Thema Musik

Diese Zeit habe ihn bis heute geprägt: „Wenn ich in Deutschland ankomme und fantastisches deutsches Bier trinke und in die Berge und den Wald gehen kann, bin ich glücklich. Denn das haben wir in Großbritannien so nicht“, sagte Blunt. „Der deutsche Geist ist, Dinge anzupacken und zu erledigen, und das feiere ich.“

Und als er noch ein kleiner James war, liebte Blunt den See im Sauerland: „Die Armee hat uns direkt am Möhnesee ein Haus gemietet, der Garten endete an drei Seiten zum See. Über den Winter fror er zu, so konnten wir Schlittschuhlaufen und Hockey spielen. Und im Sommer schwimmen, segeln und windsurfen. Es ist ein wirklich schöner Teil der Welt.“

In seiner Kindheit habe Blunt, der später selbst als Soldat für die Army im Kosovo gekämpft hat, von seinen Eltern viel Toleranz und Neugier vorgelebt bekommen: „Wir lebten auf einer Armeestation, aber meine Eltern waren der lokalen Gemeinschaft gegenüber sehr aufgeschlossen und ich ging gerne aus und traf die Einheimischen. Wir hatten viele Freunde von dort. Meine Eltern waren sehr gut darin, mir Leute vorzustellen und mir die Kultur näherzubringen.“

Dies sei auch der Grund, warum er „sehr stolz auf meine Kindheit in Deutschland“ sei: „Ich konnte erleben, was Deutschland so großartig macht. Ich habe es in Deutschland wirklich geliebt.“ (smo)