+++ EILMELDUNG +++ A4 Richtung Köln dicht Kleintransporter fährt in Stauende – Toter noch nicht identifiziert

+++ EILMELDUNG +++ A4 Richtung Köln dicht Kleintransporter fährt in Stauende – Toter noch nicht identifiziert

NRW-IndustrieJetzt große Sorge um Arbeitsplätze – massiver Umsatzeinbruch

Neuer Inhalt (1)

Maschinenbauer setzten aufgrund der Corona-Pandemie seit Januar 14,0 Prozent weniger um. Unser Symbolfoto zeigt einen Mitarbeiter, der am 11. März 2019 in einem Reparaturwerk in Bitterfeld-Wolfenan an Statoren für Elektromotoren und Generatoren arbeitet.

Düsseldorf – Die Umsätze der nordrhein-westfälischen Industrie sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie massiv eingebrochen.

  • In NRW sind die Umsätze der Industrie wegen der Corona-Pandemie massiv eingebrochen.
  • Mehr als 15.000 Arbeitsplätze bauten größerere Unternehmen seit Januar ab.
  • Die Autoindustrie ist besonders stark von dem Umsatzrückgang betroffen.

Massiver Umsatzeinbruch in NRW-Industrie: Arbeitsplätze abgebaut

Das Minus lag bei 14,2 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Montag (17. August) mitteilte. Die größeren Unternehmen bauten demnach in der ersten Jahreshälfte mehr als 15.000 Arbeitsplätze ab.

Besonders stark war der Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit minus 29,6 Prozent in der Autoindustrie.

Hersteller und Zulieferer waren besonders stark von der Absatzkrise durch die Corona-Pandemie betroffen.

NRW: Hoher Umsatzrückgang für Chemie-Branche und Maschinenbauer

In der Chemie, der größten NRW-Industriebranche, betrug der Umsatzrückgang 11,2 Prozent, die Maschinenbauer setzten 14,0 Prozent weniger um.

Ein Umsatzplus von 2,9 Prozent erzielten dagegen die Erzeuger von Nahrungs- und Futtermitteln.

In den ersten sechs Monaten des Jahres beschäftigten die gut 5.000 in der Statistik erfassten Industriebetriebe durchschnittlich knapp 1,1 Millionen Personen, das waren 15.459 weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Beschäftigungsstärkste Branche war der Maschinenbau mit gut 180.000 Mitarbeitern, 4.340 weniger als im ersten Halbjahr 2019. (dpa)