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NRW: Busse und Bahnen stehen stillHarter Streik geht weiter – Nahverkehr betroffen

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Weil Verdi zum Warnstreik aufgerufen hatte, standen am Dienstag unter anderem in Dortmund Busse und Bahnen still. Das Bild ist beim letzten Warnstreik am 8. Oktober 2020 entstanden und zeigt einen Bus mit Streikenden in Dortmund.

Düsseldorf – Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes hat die Gewerkschaft Verdi ihre Warnstreiks am Dienstag, 20. Oktober 2020, in ganz Nordrhein-Westfalen fortgesetzt.

  • Im Tarifstreit im Öffentlichen Dienst legt die Gewerkschaft Verdi am Dienstag bei ihren Streiks einen Schwerpunkt auf den Nahverkehr.
  • Den ganzen Tag über fahren keine Busse und Stadtbahnen.
  • Betroffen von der Arbeitsniederlegungen sind aber auch Kitas und Stadtverwaltungen.

Streik in NRW: Nahverkehr, Kitas und Krankenhäuser betroffen

Betroffen sind unter anderem Stadtverwaltungen, Krankenhäuser und Kitas sowie der Nahverkehr. Die Warnstreiks seien wie geplant überall im Land angelaufen, sagte eine Verdi-Sprecherin am Morgen. Wie viele Menschen in den Ausstand getreten sind, war aber zunächst unklar.

Warnstreik in NRW: Schwerpunkt auf Nahverkehr

Einer der Schwerpunkte der Warnstreiks ist den Angaben nach der öffentliche Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen. Dieser soll den ganzen Tag über flächendeckend bestreikt werden.

Mit dem Aktionstag will die Gewerkschaft ihren Tarifforderungen Nachdruck verleihen. In Dortmund, Essen und Köln sollen überregionale Streikversammlungen stattfinden.

NRW-Streik im öffentlichen Dienst: Tarifverhandlungen sollen fortgesetzt werden

Die Tarifverhandlungen werden am kommenden Mittwoch und Donnerstag fortgesetzt. Verdi fordert für die bundesweit 2,3 Millionen Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen bei einer einjährigen Laufzeit 4,8 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 150 Euro mehr im Monat.

Die Arbeitgeber hatten zuletzt schrittweise Lohnerhöhungen von insgesamt 3,5 Prozent bei einer Laufzeit von drei Jahren angeboten.

Verdi: Mehr als 50.000 Teilnehmer bei Warnstreik in NRW

Bislang haben sich laut Verdi in Nordrhein-Westfalen mehr als 50.000 Menschen an den Warnstreiks beteiligt. Im Land sind demnach mehr als 550.000 Tarifbeschäftigte von den Verhandlungen betroffen. (dpa/mas)