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Notruf endet mit Kuschel-EinsatzPolizisten in NRW retten hilflose „Findelnager“

Eichhörnchen

Die Polizei in Mülheim an der Ruhr rettete am Dienstag (23. März) diese beiden Eichhörnchen-Kinder.

von Stefanie Monien (smo)

Mülheim an der Ruhr – Am Sonntagabend (21. März) haben Polizisten in Mülheim an der Ruhr zwei verwaiste Eichhörnchenbabys gerettet. Und die Beamten hätten die „Findelnager“ am liebsten gleich adoptiert.

  • Polizei in Mülheim an der Ruhr als Tierretter
  • Beamte retten Eichhörnchenbabys vor dem Tod
  • Anwohner aus Mülheim an der Ruhr riefen die Polizei

Welch tierisch kuscheliger Einsatz! Gegen 18 Uhr hatten Zeugen am Marienplatz ein kleines Pelztier in ihrem Hauseingang beobachtet und die Polizei gerufen.

Als die Beamten eintrafen, bemerkten sie ein weiteres, hilfloses Tierchen hinter einer Mülltonne.

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Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei den „Findelnagern“ um verwaiste Eichhörnchenkinder handelte.

Aber wohin nur mit den kleinen pelzigen Rackern? Die tierlieben Beamten riefen beim Verein Eichhörnchen Notruf e.V. an, der darum bat, dass die Mini-Nager bis zum Eintreffen der Profi-Hörnchenretter auf der Wache warten sollten.

Polizisten in NRW bauen Kobel aus Rettungsdecke

In einem geeigneten Karton und einer Rettungsdecke aus dem Streifenwagen konnte ein gemütliches Eichhörnchen-Nest, ein sogenannter Kobel, gebastelt werden.

Auf der Wache sorgten die lieben Kleinen für großes Aufsehen und Entzücken: Spontan wollten mehrere Beamten die niedlichen Nager adoptieren, jedoch überwog die Einsicht, dass die Findelkinder in eine fach- und sachkundige Hand gehören.

Kurze Zeit später erschien die Eichhörnchen-Rettung auf der Wache und nahm die Kleinen in Obhut. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Findelkinder gut einleben und trotz Trennung von der Mutter, eine schöne Kindheit und ein langes Leben vor sich haben. (smo)