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Fahrende Pkw getroffenSchüsse auf NRW-Autobahn: Mordkommission im Einsatz

Autobahn Polizei A31 Schüsse

Zwei Fahrzeuge wurden am Mittwochnachmittag (3. März 2021) auf der A31 von Schüssen beschädigt. Die Mordkommission ermittelt. Das Foto zeigt einen Polizeistreife im Juli 2014.

von Christopher Hostert (cho)

Legden/Münster – Unbekannte haben auf der Autobahn 31 bei Ahaus am Mittwoch (3. März) auf zwei fahrende Wagen geschossen. Beim Polizeipräsidium Münster ermittelt nun eine Mordkommission zu den Hintergründen. Die Beamten suchen auch nach Zeugen.

  • Schüsse auf A31 bei Ahaus
  • Zwei Autos beschädigt
  • Mordkommission ermittelt

Schüsse auf A31 bei Ahaus: Fahrzeuge von zwei Ehepaaren getroffen

Zwei Ehepaare waren nach Angaben der Polizei zwischen 16.05 und 16.30 Uhr mit ihren Fahrzeugen auf der Autobahn 31 unterwegs. Ein VW Bulli, der auf der A31 in Richtung Oberhausen fuhr und ein BMW, der auf der A31 in die entgegengesetzte Fahrtrichtung, in Richtung Emden, unterwegs war.

Etwa auf gleicher Höhe, zwischen den Anschlussstellen Legden/Ahaus und Heek/Ahaus, nahmen die Insassen der Autos plötzlich einen dumpfen Schlag wahr.

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Im Anschluss mussten beide feststellen, dass ihre Beifahrer- bzw. Seitenscheibe zersplittert war.

Schüsse auf A31 bei Ahaus: „Tod billigend in Kauf genommen“

„Wir gehen davon aus, dass die Fahrzeugscheiben durch gezielte Schussabgaben zerstört wurden“, erklärt der Leiter der Mordkommission Kriminalhauptkommissar Joachim Poll.

Poll weiter: „Die Insassen blieben glücklicherweise unverletzt. Die Täter haben durch ihr Handeln deren Tod aber zumindest billigend in Kauf genommen. Wir ermitteln wegen versuchten Mordes.“

Schüsse auf 31 bei Ahaus: Polizei sucht nach Zeugen

Auf einer Fußgängerbrücke an der Autobahn sollen sich zur Tatzeit nach Angaben der Polizei zwei Jugendliche im Alter von 18 bis 20 Jahren mit Fahrrädern und Rucksäcken aufgehalten haben.

„Auch diese beiden Personen können eventuell wichtige Zeugen sein und Angaben zur Aufklärung der Tat machen“, erläuterte Kriminalhauptkommissar Joachim Poll.

Die Polizei ist aktuell auf der Suche nach Zeugen, die im Zeitraum von etwa 16 bis 17 Uhr verdächtige Beobachtungen in diesem Gebiet gemacht haben. Mögliche Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 0251 275-0 bei der Polizei zu melden. (cho)