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Nach Party in NRWInzwischen 72 Club-Gäste mit Corona infiziert, Tendenz steigend

Eine Diskokugel dreht sich bei einer Party in einem Berliner Club.

Nach einer Party in einem Club in Münster (das undatierte Symbolfoto zeigt einen Club in Berlin) sind inzwischen 72 Gäste mit dem Coronavirus infiziert.

Auf einer Party in Münster haben sich trotz „2G“-Zugangsbeschränkungen inzwischen mindestens 72 Gäste mit dem Coronavirus infiziert.  Das teilte die Stadtverwaltung nun mit.

Münster. Die rauschende Party fand bereits am 3. September statt, peu à peu werden nun immer mehr Infizierte gemeldet. Zunächst war von bis zu 39 Infizierten die Rede gewesen, nun sind es bereits 72 Infizierte – und es könnten noch mehr werden.

Schon 72 Corona-Infektionen bei Party in Münster – trotz „2G“

Weitere Ansteckungen seien wahrscheinlich, berichtete die Stadtverwaltung am Dienstag, 14. September. Bei den Betroffenen handele es sich hauptsächlich um immunisierte Personen zwischen Anfang und Mitte 20. Davon kämen 55 Gäste aus Münster, die übrigen Personen wohnten in der erweiterten Region, teilte die Stadt mit. „Auch ein Mitarbeiter des Clubs ist infiziert“, hieß es.

Insgesamt hatten am 3. September rund 380 Menschen an der Partynacht teilgenommen. Für den Zutritt galt die 2G-Regel, das heißt, nur Geimpfte oder Genesene wurden reingelassen.

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Die Infizierten zeigten entweder milde oder keine Symptome. „Weitere Ansteckungen sind wahrscheinlich, da vereinzelt noch Infektionsmeldungen mit Bezug zu dem Club-Event eintreffen.“

Von den Infizierten aus Münster forderte das Gesundheitsamt Impfnachweise an.

Bisher hätten keine Verstöße bei den Impfnachweisen festgestellt werden können, berichtete die Stadt. Auch sonst habe sich der Club nach bisherigem Kenntnisstand an die rechtlichen Rahmenbedingungen und behördlichen Auflagen gehalten.

Die Stadt rechne nach eigenen Angaben damit, dass noch weitere Infektionen bekannt würden. Die Nachverfolgung durch das Gesundheitsamt laufe auf Hochtouren. Zahlreiche Kontakte müssten nun einen PCR-Test vorlegen. „Die genaue Anzahl der engen Kontaktpersonen ist noch unklar“, hieß es. (dpa/jv/smo)