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Schock-Tat in NRWMann dringt in Supermarkt ein und zückt seine Pistole

Absperrband der Polizei um den Kassenbereich in einem Supermarkt.

In Mönchengladbach hat ein Mann einen Supermarkt überfallen. Das Symbolfoto entstand im September 2020 bei einem ähnlichen Fall in Brandenburg.

Raubüberfall im Supermarkt: Ein unbekannter Täter hat in Mönchengladbach drei Mitarbeiter gefesselt und mit einer Waffe bedroht. Die Polizei hofft nun auf Hinweise von möglichen Zeugen.

Mönchengladbach. Er hatte seine Tat offenbar genau geplant und schlug dann eiskalt und skrupellos durch. Ein bisher unbekannter Mann hat am Samstagabend (21. August) im Stadtteil Odenkirchen einen Supermarkt an der Straße Burgfreiheit ausgeraubt. Dabei bedrohte er drei Mitarbeiter, die kurz vor Feierabend noch vor Ort waren, mit einer Pistole und fesselte sie.

Was war passiert? Wie die Polizei berichtet, sollen sich der 30-jährige Filialleiter und zwei Mitarbeiterinnen (49 und 61 Jahre alt) gegen 22 Uhr noch im Markt befunden haben, genauer gesagt in einem Büroraum, wo sie sich mit den Abrechnungen des Tages befassten.

Mönchengladbach: Filialleiter und Mitarbeiterinnen bedroht und gefesselt

Plötzlich soll der maskierte Mann den Raum betreten haben, in seiner Hand die Pistole. Er bedrohte die drei Personen und ließ den Filialleiter schließlich die beiden Mitarbeiterinnen fesseln. Dann soll er das Geld gefordert haben, das der Supermarkt an dem Tag eingenommen hatte. Nachdem er das Bargeld erhalten und in einem mitgebrachten Rucksack verstaut hatte, fesselte er auch den Filialleiter.

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Gegen 22.15 Uhr soll der Täter den Markt wieder verlassen haben. Die drei Personen ließ er gefesselt zurück. Durch den Hintereingang verließ er das Areal und ging von dort zu Fuß über die Straße Burgfreiheit weiter in Richtung Von-der-Helm-Straße.

Polizei startet sofort eine Fahndung nach Raub in Mönchengladbach

Erst später, als sich eine der Mitarbeiterinnen von den Fesseln befreien konnte, wurde die Polizei über den Vorfall informiert. Die Beamten leiteten eine Fahndung im Umkreis ein, die aber erfolglos blieb. Auch am Sonntag (22. August) sucht die Polizei noch nach dem Täter und hofft auf Hinweise von möglichen Zeugen.

Wie die Polizei vermutet, hat der Täter sich gegen Ladenschluss in dem Supermarkt aufgehalten, um dann, als er mit dem Personal alleine und die Eingangstür schon verschlossen war, in das Büro einzudringen. Das deutet darauf hin, dass die Tat geplant war. Der Vorwurf lautet auf schweren Raub. Der Filialleiter und seine beiden Mitarbeiterinnen blieben unverletzt.

Mönchengladbach: Polizei hofft nach Supermarkt-Raub auf Zeugen

Laut der Opfer ist der Mann etwa 1,60 Meter groß, spricht Deutsch mit einem leichten Akzent. Zum Tatzeitpunkt war er schwarz bekleidet, trug Handschuhe und war maskiert. Auch der von ihm mitgebrachte Rucksack ist schwarz.

Haben Sie in der Tatnacht etwas Verdächtiges gesehen? Ist Ihnen ein Mann aufgefallen, auf den die Beschreibung zutreffen könnte? Oder können Sie auf andere Weise helfen, den Fall aufzuklären. Falls ja, werden Sie gebeten, sich mit der Polizei in Mönchengladbach in Verbindung zu setzen. (tw)