MönchengladbachNachbarschaftsstreit: 34-Jähriger in Wohnung niedergestochen

Messerattacke Münster

Ein Streit in Mönchengladbach ist derart eskaliert, dass einer der Rivalen ein Messer zückte und seinen Gegner lebensgefährlich damit verletzte. Das Symbolbild wurde 2019 in Wuppertal aufgenommen.

Mönchengladbach – In Mönchengladbach ist ein Streit mächtig eskaliert: Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, soll ein 61-Jähriger ein Messer gezückt und auf seinen 34-jährigen Rivalen eingestochen haben.

  • Streit zwischen zwei Männern eskaliert in Mönchengladbach
  • Beim Eintreffen der Polizei liegt einer der Männer mit lebensbedrohlichen Stichverletzungen am Boden
  • Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen

Mönchengladbach: Mann wird bei Streit mit Messer lebensgefährlich verletzt

Nach ersten Erkenntnissen sei es in der Nacht zu Samstag (9. Januar) zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in einem Mehrfamilienhauses auf der Mühlenstraße gekommen.

Als die Beamten gegen 2 Uhr eintrafen, habe der 61-Jährige die Tür geöffnet und der 34-jährige Nachbar mit schweren Stichverletzungen in der Wohnung gelegen.

Nach Messerattacke: Verdächtiger kommt in psychiatrische Klinik

Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen.

Aufgrund von Anzeichen einer psychischen Erkrankung wurde der 61-Jährige in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Eine Mordkommission übernahmen die Ermittlungen. Nachbarn hatten den Vorfall gemeldet. Hintergründe des Streits waren zunächst nicht bekannt. (dpa)