+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Wasserschlacht in Köln endlich zu Ende – jetzt dreht sich die Lage komplett

+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Wasserschlacht in Köln endlich zu Ende – jetzt dreht sich die Lage komplett

Ausnahmen für Corona-LockerungenDas sind die Modellkommunen in NRW – Start verschoben

Pinkwart PK

Andreas Pinkwart (FDP), Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen, hat am Freitag (9. April) die Modellkommunen in NRW bekanntgegeben (hier ein Archivfoto).

Düsseldorf – Bis zu acht Modellkommunen wollte Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) an diesem Freitag (11.00 Uhr) bekannt geben, welche ihr öffentliches Leben ab  zumindest teilweise und im beschränkten Rahmen wieder hochfahren dürfen. Doch es kam anders. Der Start des Projekts wurde in Nordrhein-Westfalen verschoben. Die Modellkommunen wurden dennoch schon bekanntgegeben.

  • Welche Regionen in NRW werden zu Modellkommunen?
  • NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart hat sie am Freitag bekanntgegeben
  • Die Modellkommunen dürfen Corona-Lockerungen vornehmen

Demnach dürfen ausgewählte Kommunen in NRW das öffentliche Leben bald teilweise wieder hochfahren – mit einer digitalen Pandemiestrategie. Laut Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) wurden aus den insgesamt 46 Bewerbungen von 21 Kreisen und 25 Städten einmal sechs und einmal acht ausgewählt. Diese dürfen jetzt aber erst ab dem 19. beziehungsweise 26. April mit ihren Projekten starten.

Zwei Gruppen: Diese Kommunen werden Corona-Modellregion in NRW

Die wichtigsten Aussagen von NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart in der Übersicht (oben kann die Pressekonferenz auch in dem Live-Video verfolgt werden):

  • 11.18 Uhr: Es gehe um eine verantwortliche und pandemiesichere Umsetzung begrenzter Vorhaben mit klaren Kriterien.

  • 11.17 Uhr: Maßgeblich bestimmt wurde die Auswahl der Modellregionen vor allem auch durch die digitalen Kompetenzen in den Kommunen.

  • 11.16 Uhr: Auch ein Testnachverfolgungsprojekt soll landesweit gestartet werden.

  • 11.14 Uhr: Die Modellvorhaben werden wissenschaftlich begleitet. Zielsetzung ist es: Maßnahmen für Lockerungen und Rückkehr zu normalem Leben. Die Erfahrungswerte sollen dann auf andere Kommunen übertragen werden.

  • 11.13 Uhr: In der zweiten Gruppe, die ab dem 26. April starten darf, sind der Kreis Düren, die Stadt Essen, die Stadt Hamm, die Stadt Köln, die Stadt Krefeld, die Stadt Lennestadt, die Stadt Siegen und der Hochsauerlandkreis mit den Städten Schmallenberg und Winterberg.

  • 11.12 Uhr: In der ersten Gruppe, die ab dem 19. April starten darf, sind: Die Stadt Ahaus, die Kreise Coesfeld und Kreis Warendorf, die Stadt Münster, die Stadt Mönchengladbach, der Kreis und die Stadt Paderborn, der Kreis Soest mit Modellprojekten in Soest und Lippstadt.

  • 11.11 Uhr: Die ersten ausgewählten Kommunen für begrenzte digitale Modellprojekte sollen nun ab dem 19. April starten können. Eine zweite Phase mit weiteren Kommunen solle dann am 26. April beginnen.

  • 11.10 Uhr: Der Start der Modellkommunen für behutsame Corona-Lockerungen des öffentlichen Lebens in Nordrhein-Westfalen wird verschoben.

  • 11.09 Uhr: Vier große Helfer haben sich im Kampf gegen die Corona-Pandemie herauskristallisiert: Konsequente Nachverfolgung und Isolierung von Infektionen, umfassende Testungen, Impfungen und die Digitalisierung.

11.18 Uhr: Es gehe um eine verantwortliche und pandemiesichere Umsetzung begrenzter Vorhaben mit klaren Kriterien.

Alles zum Thema Corona

11.17 Uhr: Maßgeblich bestimmt wurde die Auswahl der Modellregionen vor allem auch durch die digitalen Kompetenzen in den Kommunen.

11.16 Uhr: Auch ein Testnachverfolgungsprojekt soll landesweit gestartet werden.

11.14 Uhr: Die Modellvorhaben werden wissenschaftlich begleitet. Zielsetzung ist es: Maßnahmen für Lockerungen und Rückkehr zu normalem Leben. Die Erfahrungswerte sollen dann auf andere Kommunen übertragen werden.

11.13 Uhr: In der zweiten Gruppe, die ab dem 26. April starten darf, sind der Kreis Düren, die Stadt Essen, die Stadt Hamm, die Stadt Köln, die Stadt Krefeld, die Stadt Lennestadt, die Stadt Siegen und der Hochsauerlandkreis mit den Städten Schmallenberg und Winterberg.

11.12 Uhr: In der ersten Gruppe, die ab dem 19. April starten darf, sind: Die Stadt Ahaus, die Kreise Coesfeld und Kreis Warendorf, die Stadt Münster, die Stadt Mönchengladbach, der Kreis und die Stadt Paderborn, der Kreis Soest mit Modellprojekten in Soest und Lippstadt.

11.11 Uhr: Die ersten ausgewählten Kommunen für begrenzte digitale Modellprojekte sollen nun ab dem 19. April starten können. Eine zweite Phase mit weiteren Kommunen solle dann am 26. April beginnen.

11.10 Uhr: Der Start der Modellkommunen für behutsame Corona-Lockerungen des öffentlichen Lebens in Nordrhein-Westfalen wird verschoben.

11.09 Uhr: Vier große Helfer haben sich im Kampf gegen die Corona-Pandemie herauskristallisiert: Konsequente Nachverfolgung und Isolierung von Infektionen, umfassende Testungen, Impfungen und die Digitalisierung.

Das steckt hinter dem Modellregionen-Projekt in NRW

Das Modellregionen-Projekt hatten Bund und Länder bei einer Ministerpräsidentenkonferenz im März beschlossen. Inzwischen sind die Corona-Neuinfektionszahlen allerdings wieder stark gestiegen. Es ist offen, ab wann die Modellregionen mit ihren digital gestützten Projekten starten können.

Für die Teilnahme gelten strenge Kriterien. Es geht nicht um umfassende und flächendeckende Öffnungen. Vielmehr soll an Projekten aus klar abgegrenzten Bereichen wie Sport, Jugend und Freizeit, Theater und Kulturstätten, Handel oder Außengastronomie beispielhaft ein digital gestütztes Pandemie-Management demonstriert werden.

„Klare Abbruch-Kriterien“ für Modellkommunen

Die Modellkommunen müssen Corona-Registrierungs-Apps nutzen. Einen Grenzwert der Corona-Inzidenz als Teilnahmebedingung gibt es zwar nicht, dafür aber „klare Abbruch-Kriterien“ - etwa wenn die Corona-Neuinfektionen erheblich über den Landesdurchschnitt steigen. Auch die begleitenden Wissenschaftler könnten das Projekt abbrechen.

Zudem sollen die Modellprojekte immer erst dann gestartet werden, wenn der Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner bei unter 100 liegt. (jv)