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Mega-Graffiti auf ZugSprayer (29) auf frischer Tat ertappt – Komplize kann fliehen

Der Schriftzug Polizei auf einem Streifenwagen.

Die Bundespolizei war in Castrop-Rauxel im Einsatz, um Graffiti-Sprayer zu stellen (Symbolbild).

Sprayer-Duo in Castrop-Rauxel auf frischer Tat ertappt.

Großer Einsatz für die Bundespolizei in der Nacht zu Donnerstag (11. September 2025) in Castrop-Rauxel. Beamte und Beamtinnen haben dort zwei Männer auf frischer Tat ertappt, die gerade dabei waren, einen Zug mit einem riesigen Graffiti zu besprühen.

Gegen 2.45 Uhr ging der Alarm der Deutschen Bahn bei der Bundespolizei in Recklinghausen ein. Als die Einsatzkräfte am Hauptbahnhof Castrop-Rauxel eintrafen und die beiden Männer sie bemerkten, ergriffen diese sofort die Flucht. Einen der beiden, einen 29-jährigen Mann, konnten die Polizisten und Polizistinnen nach kurzer Verfolgung am Eingang des Bahnhofs stellen.

Fahndung mit Spürhund

Vom zweiten Tatverdächtigen fehlte jedoch jede Spur. Zur Unterstützung wurde ein Diensthund der Bundespolizei angefordert. Der Hund nahm zwar die Fährte auf und verfolgte sie über eine weite Strecke, doch der flüchtige Sprayer konnte nicht gefunden werden.

Über 100 Quadratmeter besprüht

Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen deutschen Staatsbürger aus Dortmund. Er machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Das Graffiti hatte eine beachtliche Größe von über 100 Quadratmetern. Ein Spezialteam der Bundespolizei sicherte die Spuren am Tatort. Gegen den 29-Jährigen und den unbekannten zweiten Täter wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. (red)