Massenkarambolage auf A59Horror in NRW: Autos krachen in ungesicherte Unfallstelle

Unfall A59

Nachdem ein Peugot und ein Mercedes auf der A59 bei Langenfeld am Montagmorgen (14. Dezember) zusammengeprallt sind, fuhren weitere Fahrzeuge in die Unfallstelle hinein. Bei dem Foto handelt es sich um einen anderen Unfall in Amberg.

Langenfeld – Am frühen Montagmorgen (14. Dezember) ist es auf der A59 in Fahrtrichtung Leverkusen zu einer Massenkarambolage gekommen. Bei einem Verkehrsunfall auf Höhe der Anschlussstelle Langenfeld sind fünf Menschen teilweise schwer verletzt worden.

  • 39-jährige Fahrerin übersieht ein Auto beim Wechseln der Autobahnspur und prallt mit ihm zusammen
  • Weitere nachfolgende Autos kollidieren mit dem Fahrzeug der 39-Jährigen
  • Bei dem Verkehrsunfall wurden zwei Personen schwer- und drei Beteiligte leichtverletzt

A59: 39-Jährige übersieht Auto und verursacht Verkehrsunfall

Nach ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei Düsseldorf befuhr eine 39 Jahre alte Frau aus Leverkusen in den frühen Morgenstunden den ersten Fahrstreifen der A59 in Fahrtrichtung Leverkusen mit ihrem Peugeot.

In Höhe der Anschlussstelle Langenfeld wechselte sie auf den zweiten Fahrstreifen und übersah dabei einen von hinten herannahenden Mercedes-Fahrer aus Köln.

Ein Unfall war nicht mehr zu vermeiden und die beiden Autos prallten zusammen.

Kurz darauf fuhren mehrere nachfolgende Fahrzeuge in die Unfallstelle und kollidierten mit dem auf der Fahrbahn stehenden Peugeot.

Unfall auf der A59: Massenkarambolage in Richtung in Leverkusen

Der Wagen der 39-Jährigen wurde durch den weiteren Aufprall auf sein Dach geschleudert. Insgesamt wurden bei dem Unfall zwei Personen schwer- und drei Personen leichtverletzt.

Die Richtungsfahrbahn Leverkusen musste für die Dauer der Bergung der Verletzten und für die Unfallaufnahme voll gesperrt werden.

Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Richrath abgeleitet. Die Fahrbahn konnte gegen 9.20 Uhr wieder freigegeben werden. (mh)