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Kreis GüterslohCorona-Massenausbruch lässt wichtigen Richtwert in die Höhe schnellen

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Auf dieser Aufnahme vom 13.02.2020 ist eine Zelle (rot) mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2, gelb) infiziert.

Gütersloh – Im Kreis Gütersloh ist nach dem massiven Corona-Ausbruch beim Tönnies-Fleischwerk in Rheda-Wiedenbrück eine Kennziffer bei der Pandemie-Bekämpfung deutlich nach oben gegangen.

  • 1.331 Corona-Fälle unter der Tönnies-Belegschaft wurden bislang gemeldet.
  • 7000 Menschen sind in Quarantäne.
  • Einige Tönnies-Mitarbeiter sind untergetaucht.

Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz zu den Corona-Neuinfektionen ist in dem Kreis auf den Wert von 263,7 gestiegen.

Armin Laschet äußert sich zu Lockdown im Kreis Gütersloh (hier lesen Sie mehr)

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Er zeigt an, wieviele Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner gemeldet wurden. Auch im benachbarten Kreis Warendorf geht der Wert nach oben. Dort liegt er nach Angaben des nordrhein-westfälischen Landeszentrum Gesundheit bei 41,8 (Stand: 22. Juni 0 Uhr).

Armin Laschet schließt Lockdown für Kreis Gütersloh nicht aus

Bei der Marke von 50 sollten für eine betroffene Region wieder stärkere Einschränkungen in Betracht gezogen werden. Bund und Länder haben allerdings auch vereinbart, dass diese Zahl keine Rolle spielt, wenn es sich um einen lokal eingrenzbaren Infektionsherd handelt. So wird auch der Ausbruch bei Tönnies bisher von der Landesregierung eingestuft.

Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) schließt aber einen Lockdown in der Region nicht aus. Nach 1.331 bestätigen Corona-Fällen (Stand Sonntag) unter der Tönnies-Belegschaft wurden die Mitarbeiter unter Quarantäne gestellt, einige Mitarbeiter sind unterdessen untergetaucht (hier lesen Sie mehr) Im Kreis Gütersloh sind vorsichtshalber die Kitas und Schulen bis zu den Sommerferien geschlossen worden. (dpa)