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Nach Überfall an Paketstation in LeverkusenPolizei erkennt Jugendlichen wieder, dann wird es brutal

Ein Polizist und eine Polizistin bei einer Festnahme eines jungen Mannes.

Einsatzkräfte haben am Samstagabend (23. Juli 2022) in Leverkusen-Quettingen einen mutmaßlichen Räuber wiedererkannt und festgenommen. Das Symbolfoto einer Festnahme wurde am 1. Januar 2021 in Essen aufgenommen.

Einsatzkräfte haben in Leverkusen einen mutmaßlichen Räuber wiedererkannt. Bei der Festnahme wurde ein Polizist verletzt.

Nur einen Tag nach einem Überfall in Leverkusen haben Einsatzkräfte den flüchtigen Tatverdächtigen wiedererkannt. Als die Beamten den 17-Jährigen kontrollieren und festnehmen wollten, rastete er aus. 

Ein Polizist habe Verletzungen erlitten und sei anschließend nicht mehr dienstfähig gewesen, berichtet ein Sprecher der zuständigen Polizei Köln am Sonntag (24. Juli).

Polizei Köln: 17-Jähriger wegen Überfall in Leverkusen gesucht

Der Jugendliche steht im dringenden Verdacht, am späten Freitagabend einen 38-Jährigen aus Leverkusen mit einer Schusswaffe bedroht zu haben. Das Opfer wollte an der Paketstation Schlebuscher Straße ein Paket abholen, als ihm der 17-Jährige plötzlich eine Waffe vorhielt und nach Wertgegenständen fragte.

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Als der Mann erklärte, er hätte nichts, soll der Angreifer ihn abgetastet und anschließend ohne Beute auf einem Fahrrad geflüchtet sein. 

Am Samstag gegen 21.30 Uhr fiel der Flüchtige schließlich Einsatzkräften auf, weil er genau der Täterbeschreibung entsprach. Als sie ihn überprüfen wollten, leistete der Jugendliche heftigen Widerstand. Die Polizei musste Pfefferspray einsetzen. 

Der 17-Jährige hatte eine Schreckschusspistole dabei, die sichergestellt wurde. Er wurde vorläufig festgenommen und zur erkennungsdienstlichen Behandlung ins Polizeipräsidium gebracht.

Dabei wurden unter anderem seine Fingerabdrücke genommen. Auch ein Strafverfahren wurde gegen ihn eingeleitet. Anschließend wurde der Tatverdächtige in die Obhut eines Angehörigen übergeben. (iri)