Dichter Rauch in GrevenbrückPlötzlicher Stromausfall wird für Hausbewohner zur Rettung

Ein Feuerwehrmann im Einsatz in einem verrauchten Keller.

Die Feuerwehr im Einsatz bei dem Kellerbrand in Grevenbrück.

In Lennestadt-Grevenbrück kam es am Sonntagmorgen zu einem Kellerbrand. Nur weil der Strom ausfiel, bemerkten die Bewohner und Bewohnerinnen die Gefahr.

Schreck am Sonntagmorgen (20. Juli 2025) in Lennestadt-Grevenbrück: In einem Wohnhaus ist ein Feuer ausgebrochen. Einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, dass die Bewohner und Bewohnerinnen die Gefahr rechtzeitig bemerkten.

Die Bewohner und Bewohnerinnen des Hauses wurden stutzig, als plötzlich der Strom weg war. Als ein Mieter im Keller nach der Ursache sehen wollte, schlug ihm bereits dichter Rauch entgegen.

Geistesgegenwärtig schloss er die Kellertür sofort wieder, um eine weitere Ausbreitung des Rauchs im Gebäude zu verhindern. Genau in dem Moment heulten auch die Rauchmelder los.

Feuerwehr muss zu speziellem Löscher greifen

Die eintreffende Feuerwehr sah bereits Rauch aus einem Lichtschacht dringen. Ein Angriffstrupp ging unter Atemschutz in den Keller vor und entdeckte den Brandherd: eine brennende Strom-Unterverteilung.

Das Feuer musste mit einem CO2-Löscher erstickt werden. Anschließend kühlten die Einsatzkräfte die Spannungswandler einer Photovoltaikanlage herunter. Das Gebäude wurde vom Energieversorger stromlos geschaltet und umfassend gelüftet.

Im Einsatz waren die Löschgruppen Grevenbrück, Elspe und Meggen mit 30 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst des Kreises Olpe, das DRK Lennestadt und die Polizei. (red)