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Keine landesweite NotbremseLaumann erklärt, welche NRW-Kommunen es dennoch trifft

Laumann PK 260321

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann informiert am 26. März über die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie in NRW.

von Christopher Hostert (cho)

Düsseldof – Nach dem Chaos rund um die Osterruhe, den Einzelhandel in NRW und weitere Verschärfungen der Maßnahmen informierte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Freitag (26. März) über die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie und zur Umsetzung der weiteren Maßnahmen in NRW.

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Pressekonferenz am Freitag (26. März): Was sagt Laumann zur Corona-Lage vor Ostern?

Wir fassen für Sie an dieser Stelle die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in übersichtlichen Stichpunkten für Sie zusammen:

  • Für einen
  • Ein
  • Alle Menschen des Jahrgangs 1941 sollen in der kommenden Wochen einen Brief erhalten und ab der Woche nach Ostern einen Impftermin angeboten bekommen. Am
  • Die
  • Zu den
  • Laumann erklärt zudem, dass nach Informationen des Bundesgesundheitsministeriums die Lieferungen des Biontech/Pfizer-Impfstoffes gesichert seien. Bis nach Ostern sollen
  • Über die Osterzeit, von Gründonnerstag bis Ostermontag, werden die Beschränkungen auch in Regionen mit hoher Inzidenz gelockert.
  • Die Schutzverordnung schaffe auch den Rahmen für Modellprojekte. Diese werden derzeit von der Landesregierung geprüft.
  • Mit vielen Testungen will Laumann die „Dunkelquoten“ aufdecken: In Kommunen mit einer Inzidenz über 100 soll es die Möglichkeit geben Geschäfte, Zoos, Museen, etc. mit negativen Tests zu besuchen, wenn die Kommune die passende Infrastruktur gewähren kann.
  • Ab dem 29. März ist der Betrieb von Sonnenstudios wieder erlaubt
  • In NRW wird die Notbremse gezogen
  • Diese Planungssicherheit soll für Vereine und Veranstalter bringen. Große Veranstaltungen wie
  • Die neue Corona-Schutzverordnung in NRW wurde heute veröffentlicht.
  • Laumann stellt zunächst die aktuellen Zahlen vor.
  • Der Start der Pressekonferenz mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann ist für 12 Uhr angekündigt.

NRW-Gesundheitsminister Laumann will Konsequenzen aus Kritik ziehen

Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) will aus der breiten Kritik der vergangenen Wochen am Corona-Krisenmanagement Konsequenzen ziehen.

Alles zum Thema Corona

Die persönliche Lehre, die er gezogen habe, laute: „Sage nur etwas zu, was du machen kannst, wenn du dafür auch die Strukturen hast“, sagte er am Donnerstag im Düsseldorfer Landtag. Daran müsse Politik sich orientieren. „Das wollte ich noch mal gesagt haben.“

NRW-Landtag: Diskussionen um Umgang mit Corona-Regeln

Im Landtag wurde am Donnerstag (25. März) auf Antrag der SPD-Opposition in einer Aktuellen Stunde über „schwere Fehler der Landesregierung“ im Umgang mit Corona-Regeln debattiert.

Es sei zuletzt ein Problem gewesen, dass „Dinge in Aussicht gestellt“ worden seien, für die es eben keine Infrastruktur gegeben habe. Als Beispiel nannte Laumann die Ankündigung, eine Öffnungsstrategie mit Tests zu verknüpfen, ohne dass die Voraussetzungen schon gestanden hätten. Dies sei allerdings nicht in erster Linie in NRW zu verantworten gewesen.

NRW: Über 4000 zugelassene Test-Stellen

In den vergangenen eineinhalb Wochen habe NRW eine starke Infrastruktur aufgebaut: Inzwischen führten 4748 zugelassenen Test-Stellen im ganzen Land täglich rund 100.000 Tests durch.

NRW sei das einzige Bundesland, das Geld zur Verfügung stelle, damit wirklich ein flächendeckendes Netz auch mit kleinen Test-Stellen geknüpft werden könne. Jetzt müssten Anreize geschaffen werden, das sich möglich viele testen lassen, um die Dunkelquote an Infizierten erheblich aufzuhellen. (cho/dpa)