Hamm – Irrer Überfall auf ein Tedi in NRW: Ein Räuber mit einer Maske aus dem Film „Halloween" und zwei Messern in den Händen hat in Hamm den Discounter überfallen und die Geldschublade aus der Kasse gerissen.

• Irrer Überfall auf Tedi in NRW
• Bewaffneter Täter trug Mike-Myers-Maske aus „Halloween"-Film und sprach mit auffällig tiefer Stimme
• Mitarbeiter und Kunden flüchteten vor Täter in Hamm

Mitarbeiter und mehrere Kunden seien zuvor aus dem Geschäft geflüchtet, teilte die Polizei am Donnerstag, 27. August, mit. Die Anwesenden sind offenbar in Panik verfallen – so einen kriminellen Gruselauftritt sieht man schließlich nicht alle Tage!

Tedi in Hamm ausgeraubt: Täter zieht Messer aus Gürtel

Demnach betrat der bizarr maskierte Gauner am frühen Mittwochabend die Tedi-Filiale in der Hammer Oswaldstraße und forderte von der 24 Jahre alten Verkäuferin Bargeld. Dabei habe der Unbekannte zwei Messer aus seinem Gürtel gezogen und auf den Kassen-Tresen geschlagen.

Die Angst der Anwesenden muss unglaublich groß gewesen sein: Die Mitarbeiter und Kunden hatten das Geschäft fluchtartig verlassen. Der Täter riss die Schublade mit dem Geld aus der Kasse – und entkam letztlich zu Fuß mit seiner Beute. Die Höhe des Betrags wird bei Überfällen in der Regel nicht von der Polizei verraten – um Nachahmer-Taten zu verhindern.

Überfall bei Tedi in Hamm: Täter trug „Halloween"-Maske von Michael Myers

Nach Polizeiangaben trug der Räuber die Maske des fiktiven Serienmörders aus der bekannten Horrorfilm-Reihe „Halloween": Michael Myers. Der Gesuchte soll zwischen 24 und 30 Jahre alt sein, eine schmale Statur und hochdeutsch mit auffallend tiefer Stimme gesprochen haben.

Wer ist Michael Myers?

Bei Michael Myers handelt es sich um eine fiktive Person: In der Horror-Reihe „Halloween" heißt der Serienkiller Michael Myers und wird fast immer mit einer verstörenden Maske dargestellt. Durch den Einsatz der Maske wurden die Schauspieler problemlos ausgetauscht. Insgesamt kamen über die Jahre seit 1978 zehn verschiedene Mimen zum Einsatz.

Da es aktuell kein Agentur-Material gibt, das die Maske zeigt, haben wir uns für die Einbettung eines Tweets entschieden. (dpa/dok)