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Schockierende Bilder aus NRWFlammen-Inferno in City: Linienbus brennt lichterloh

Linienbus Gelsenkirchen

Der Linienbus brannte im Gelsenkirchener Stadtteil Horst komplett aus.

Gelsenkirchen – Es sind schockierende Szenen, die sich am Donnerstagabend (4. März) in Gelsenkirchen abspielten. Ein Linienbus stand plötzlich lichterloh in Flammen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stießen auf ein Inferno und waren machtlos. Zumal die Oberleitungen eine besondere Gefahr darstellten.

  • Brand in Linienbus in Gelsenkirchen
  • Löscharbeiten standen vor großer Gefahr
  • Polizei ermittelt zu Brandursachen

Der Notruf bei der Feuerwehr Gelsenkirchen ging gegen 18 Uhr ein. In Gelsenkirchen-Horst war ein Linienbus in Brand geraten.

Linienbus in Gelsenkirchen brennt lichterloh

Mit dem Bild, auf das die Einsatzkräfte dann trafen, hatten sie vermutlich nicht gerechnet. Der lange Gelenkbus stand bereits in Vollbrand. Schwarze Rauchschwaden stiegen in den Himmel, hohe Flammen zuckten in die Dunkelheit.

Fahrgäste befanden sich zu der Zeit, als der Brand ausbrach, glücklicherweise nicht mehr an Bord des Linienbusses. Auch der Busfahrer hatte das Fahrzeug noch rechtzeitig verlassen können. Er blieb unverletzt.

Die Löscharbeiten gestalteten sich unterdessen schwierig – und gefährlich. Denn über dem brennenden Bus befanden sich die in diesem Bereich an der Bogestra verlaufenden Oberleitungen der Straßenbahn.

Linienbus in Gelsenkirchen in Flammen: Gefahr bei Löscheinsatz

Auf einer solchen Anlage liegen Spannungen von rund 15.000 Volt. Nicht auszudenken, was bei den Löscharbeiten hätte passieren können.

„Erst nachdem diese stromlos geschaltet waren, konnte mit der Brandbekämpfung begonnen werden“, erklärte Carsten Jost von der Feuerwehr Gelsenkirchen.

Nur mit einem massiven Löschangriff konnten die Wehrleute den Brand anschließend unter Kontrolle bringen. Auch ein Übergreifen der Flammen auf die anliegenden Häuser konnte durch den Einsatz verhindert werden.

Löscheinsatz dauert Stunden, Polizei Gelsenkirchen ermittelt

Die Anwohner mussten aufgrund der starken Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen halten.

Noch bis in den späten Donnerstagabend zogen sich die Nachlösch- und Aufräumarbeiten hin.

Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen. Sachverständige sollen jetzt untersuchen, wie es zu dem Brand kommen konnte. (jv)